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FAQ des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften

Zur erleichterten Interpretation der Befragung haben wir Ihnen ein Handout zusammengestellt, das wir Ihnen zeitgleich mit den statistisch aufbereiteten Ergebnissen zusenden. Dort finden Sie Hilfestellungen, wie einzelne Ergebnisse zu deuten sind.

Außerdem möchten wir Ihnen nahelegen, ein Feedback-Gespräch mit Ihren Studierenden durchzuführen, um gemeinsam konstruktive Ideen zur Gestaltung der Lehrveranstaltung zu überlegen. In dem Handout finden Sie zahlreiche Tipps, wie Sie dies auf Grundlage der Befragungsergebnisse vorbereiten und durchführen können.

Da wir am Fachbereich ein reines Feedback-Verfahren einsetzen, erhalten nur Sie die aggregierte und anonymisierte Auswertung sowie zur Dokumentation die Zusammenfassung Ihrer Lehrendenbefragung. Zur Gewährleistung des Datenschutzes erhalten Gremien wie die Ausbildungskommission oder das Dekanat nur einen aggregierten und anonymisierten Gesamtbericht.

Aktuell bieten wir Ihnen Fragebögen für Vorlesung, Seminar, Kolloquium, Sprachkurs, Exkursion, Mentorium und die Lehrveranstaltung „Grundlagen der Altertumswissenschaften“. Sollten Fragen nicht auf Ihre Veranstaltung zutreffen, haben die Befragten die Möglichkeit "k.A." (keine Angabe) anzukreuzen.

Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung unserer Fragebögen und sind Ihnen für Verbesserungsvorschläge dankbar.

Bei Ringvorlesungen erhalten alle Lehrenden die abstrahierten Ergebnisse. Im Falle von Team-Teaching-Veranstaltungen erhalten die lehrenden die Ergebnisse ihres/seines jeweiligen Teils der Lehrveranstaltung sowie die Zusammenfassung der eigenen Lehrendenbefragung.

Ja, auch wenn die Ergebnisse nur auf einem geringen Rücklauf basieren, können Sie doch Tendenzen erkennen. Erfahrungsgemäß sind die Freitextkommentare der Studierenden sehr hilfreich, um zu sehen, was besonders gut angekommen ist oder was sich gegebenenfalls ändern ließe, wie beispielsweise die Auswahl von Texten zur Lektüre. In jedem Fall empfiehlt sich das Feedback-Gespräch mit den Studierenden, um eine Priorisierung der unterschiedlichen Rückmeldungen gemeinsam besprechen zu können.

Übrigens: Bei einer Anzahl von fünf oder weniger Studierenden führen wir aufgrund von Datenschutz keine Befragung durch. Bei sehr kleinen Lehrveranstaltungen empfiehlt eine Selbstevaluation.

Einer der wichtigsten Grundsätze der Lehrevaluation ist die Anonymität. Die Studierenden werden erst bei einer Gewährleistung der Anonymität ihre Einschätzungen unabhängig von den Erwartungen der Lehrenden wiedergeben können. Und grundsätzlich dürfen aus Datenschutzgründen keine Rückschlüsse auf einzelne Studierende ermöglicht werden. Aus ebendiesem Grund erhalten Sie die Bewertungen aggregiert und die Freitextkommentare transkribiert. Sollten Sie ein abschließendes Feedback-Gespräch anstreben, haben Studierende hier die Möglichkeit sich evtl. frei mitzuteilen.

Grundsätzlich ist die Anonymität der Studierenden gewährleistet. Zudem werden die Studierenden beim Öffnen der Fragebögen auf diese Anonymitätswahrung, sowie die Regeln und den Nutzen von Lehrevaluationen hingewiesen. Außerdem können Sie als Lehrende*r betonen, dass Sie Wert auf die Einschätzungen, Erwartungen und Beurteilungen der Studierenden legen, zu erfahren, um so die eigene Lehre verbessern zu können. Vor allem ein Feedback-Gespräch bietet die Möglichkeit im direkten Austausch gegenseitige Erwartungen zu klären und mögliche Lösungen für problematische Aspekte gemeinsam zu überlegen. Ein solches Feedback-Gespräch signalisiert den Studierenden auch, dass Sie deren Einschätzungen ernst nehmen und daran interessiert sind, Ihre Lehrkompetenz weiterzuentwickeln.

Das Dahlem Center for Academic Teaching der FU Berlin bietet im Rahmen von "Support für die Lehre" ein breites Weiterbildungsangebot sowie ein hochschuleigenes didaktisches Qualifizierungsprogramm. Aktuelle Workshops und weitere Informationen finden Sie hier.

Speziell auf Herausforderungen der Online Lehre ausgerichtet sind die Hilfestellungen des Center für digitale Systeme der FU Berlin (CeDiS), das Webinare, Handouts, Tipps, FAQs und vieles mehr anbietet.

Auch ein kollegialer Austausch bietet hohes Potenzial, hier haben Sie die Möglichkeit, fachspezifische Tipps und Erfahrungen auszutauschen, die zur Weiterentwicklung der eigenen Lehre beitragen können.

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