Das Seminar führt in grundlegende Arbeitstechniken der Geschichtswissenschaft ein – von der Recherche bis zur Präsentation historischer Inhalte. Ferner vermittelt es Orientierung über die theoretischen Grundlagen des Faches und seine Entwicklung in den letzten rund 200 Jahren. In diesem Zusammenhang werden auch ausgewählte aktuelle Ansätze historischen Arbeitens vorgestellt und ...
Kennzeichen der frühneuzeitlichen Epoche ist die Erweiterung des geographischen Horizonts vieler Europäerinnen und Europäer: durch Expansionen, Handel, Mission und deren Rückwirkungen nach Europa. Doch wie schlug sich neues Wissen von der Welt konkret daheim nieder? Welche Auswirkungen ‚globaler‘ Phänomene waren für Menschen unterschiedlicher Schichten zu spüren, die selbst keine ...
Migration ist kein ausschließliches Phänomen der Gegenwart: Wanderungsbewegungen und Ortswechsel haben zu jeder Zeit stattgefunden, doch sie wirkten sich in unterschiedlicher Weise auf menschliche Gesellschaften und Kulturen aus. Gerade die Periode zwischen 1500 und 1800 war geprägt von zahlreichen freiwilligen oder erzwungenen Migrationsvorgängen kleineren und größeren Stils, sowohl ...
Reisen in der Frühen Neuzeit hatte unterschiedliche Anlässe. Nahezu immer besaß es auch eine spirituelle Dimension, die sich in den Aufzeichnungen der Reisenden niederschlug: sei es hinsichtlich der persönlichen Prägung der Protagonisten (Kaufleute, Handwerker, Bettler u.a.), des Reisezwecks (z.B. bei Geistlichen und Missionaren) oder im Zusammenhang mit der Beobachtung fremder Kulturen und ...
Im Forschungskolloquium werden aktuelle Ansätze und neue Ergebnisse der Frühneuzeitforschung vorgestellt und diskutiert. Das Kolloquium richtet sich an alle Interessierten. Studierende sind herzlich willkommen. Für die einzelnen Vorträge und Termine beachten Sie bitte den Aushang im FMI und auf der Homepage.
Dozent/in
Prof. Dr. Claudia Jarzebowski-Schröter, Univ.-Prof. Dr. Alexander Schunka