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[Modulthema: Vorstellungswelt] Wissen von der Welt im frühneuzeitlichen Mitteleuropa

Kennzeichen der frühneuzeitlichen Epoche ist die Erweiterung des geographischen Horizonts vieler Europäerinnen und Europäer: durch Expansionen, Handel, Mission und deren Rückwirkungen nach Europa. Doch wie schlug sich neues Wissen von der Welt konkret daheim nieder? Welche Auswirkungen ‚globaler‘ Phänomene waren für Menschen unterschiedlicher Schichten zu spüren, die selbst keine fremden Kontinente betraten? Diesem Problem nähert sich das Seminar anhand ausgewählter Beispiele: unter anderem aus den Bereichen Migration und Mobilität, Konsumkultur, Buchmarkt, Gelehrsamkeit und Sammlungswesen. Auf diese Weise ergeben sich Einblicke in das Verhältnis von Globalität und Lokalität und in die Vorstellungswelten frühneuzeitlicher Menschen. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte wird vorausgesetzt. Voraussetzungen zum Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Mitarbeit in Lektüre und Diskussion sowie die Übernahme kleinerer schriftlicher bzw. mündlicher Aufgaben. Die Modulprüfung ist der BA-Prüfungsordnung zu entnehmen. Eine regelmäßige Teilnahme am Seminar ist verpflichtend.

(13153)

Dozent/inUniv.-Prof. Dr. Alexander Schunka
InstitutionFreie Universität Berlin
Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften
Friedrich-Meinecke-Institut
SpracheDeutsch
SemesterWiSe 2019/2020
Veranstaltungsumfang2 SWS
RaumKoserstraße 20 A 125
Beginn14.10.2019 | 16:00
Ende10.02.2020 | 18:00
Mentoring
Tutoring
OSA Geschichte
OSA Geschichte