Antonia Höhne
Diplom-Restauratorin und Doktorandin
Die Differenzierung eines umfangreichen Keramikkomplexes aus dem mittleren Euphrattal mithilfe der p-ED-RFA unter Einbeziehung technologischer Merkmale zur Rekonstruktion von Distributionssystemen früherer Gesellschaften [Arbeitstitel]
Im Rahmen des Dissertationsvorhabens soll anhand eines umfangreichen räumlich und zeitlich breit gestreuten Keramikmaterials geprüft werden, inwieweit Aussagen zum Wandel, sowohl von Herstellungstechniken, Herstellungsintentionen, den verwendeten Rohstoffen als auch von Verbreitungsmustern von Technologien in diachroner Perspektive mithilfe der p-ED-RFA möglich sind und durch welche Methoden sie ggf. ergänzt werden müssen.
Ziel der geplanten Arbeit ist es, anhand bei einem Survey in Syrien geborgener Keramik, geeignete Messparameter für die Anwendung der p-ED-RFA zu finden und mit der Aussagefähigkeit von "konventionellen" Untersuchungsmethoden zu vergleichen.
Das Promotionsprojekt ist bei der Berlin Graduate School of Ancient Studies (BerGSAS) im Programm Material Culture and Object Studis (MaCOS, auslaufend) angesiedelt.
Es handelt sich um eine kooperative Promotion (FU und HTW Berlin).
Das Promotionsvorhaben wird von Prof. Dr. Reinhard Bernbeck und Prof. Dr. Anna Schönemann betreut.
Weitere Informationen finden sich unter folgendem link: https://www.berliner-antike-kolleg.org/bergsas/promovierende/macos/antonia_hoehne/index.html"