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Die Turkologie befasst sich mit Sprachen, Literaturen und Geschichte der Türkvölker. Aufgrund der historischen Entwicklungsbedingungen sind dabei Ausblicke in den Bereich der Mongolistik unumgänglich. Der betrachtete Zeitraum beginnt mit dem Einsetzen von archäologischen Befunden, vor allem aber dem Einsetzen chinesischer Quellen zu diesem Themenbereich (ca. 5. Jh. v. Chr.) und setzt sich bis in die Gegenwart fort. Dabei sind auch Gruppierungen in die Betrachtung einbezogen, die nicht sicher als Türken zu identifizieren sind (z.B. Xiong-nu, Hunnen, Awaren etc.).