Umwelt und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit (Modulthema Gesellschaft)
Menschliches Handeln in historischer Perspektive ist in vielfältiger Weise mit der belebten und unbelebten Umwelt verknüpft. Das Seminar beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen menschlichen Gesellschaften und ihrer natürlichen Umwelt im vormodernen Mitteleuropa. In systematischer Perspektive werden unterschiedliche, schlaglichtartige Schwerpunkte gesetzt: Dazu gehören unter anderem das frühneuzeitliche Verhältnis zu den Elementen und deren alltägliche Bedeutung (z.B. Feuerbekämpfung, Wasserinfrastrukturen, Luftverschmutzung, Landwirtschaft und Bergbau), Möglichkeiten räumlicher Orientierung (Himmelsrichtungen, Kartographie), das Verhältnis von Mensch und Tier, der Umgang mit Ressourcen wie Holz, Wetter- und Klimaphänomene u.v.a. Voraussetzungen für das Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Mitarbeit in Lektüre und Diskussion sowie die Übernahme kleinerer schriftlicher bzw. mündlicher Aufgaben. Als Modulprüfung ist in diesem (oder dem anderen epochenübergreifenden) Seminar eine schriftliche Ausarbeitung von 15-18 Seiten vorgesehen. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist verpflichtend.
(13152-W16)
Typ | Seminar |
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Dozent/in | Univ.-Prof. Dr. Alexander Schunka |
Institution | Freie Universität Berlin Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften Friedrich-Meinecke-Institut |
Sprache | Deutsch |
Semester | Wintersemester 2016/17 |
Veranstaltungsumfang | 2 SWS |
Maximale Teilnehmerzahl | 35 |
Raum | Koserstr. 20 A 163 |
Beginn | 17.10.2016 | 16:00 |
Ende | 13.02.2017 | 18:00 |