Konfession in der Frühen Neuzeit
Die Menschen der Frühen Neuzeit waren tief religiös geprägt. Nur so ist die besondere und anhaltende Bedeutung von Reformation und Aufspaltung der christlichen Bekenntnisse zu erklären. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Kulturen, Kontakte und Konflikte von Katholiken und Protestanten. Ausgehend von der Konfessionsspaltung des 16. Jahrhunderts führt das Seminar in Grundfragen frühneuzeitlicher Geschichte ein: von Staatlichkeit und Alltagsbewältigung über Kulturkontakte bis hin zur Gelehrsamkeit und zum Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, den wissenschaftlichen Umgang mit relevanten Begriffen, Methoden und Forschungsansätzen zur frühneuzeitlichen Geschichte zu erlernen. Zugleich werden propädeutische Grundlagen und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertieft. Voraussetzungen für das Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Mitarbeit in Lektüre und Diskussion sowie das Anfertigen kleinerer schriftlicher bzw. mündlicher Arbeiten. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist verpflichtend. Das Seminar bildet zusammen mit der Vorlesung "Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit" ein Modul. Beide Veranstaltungen schließen mit einer gemeinsamen Klausur ab.
(13151-S16)
Typ | Seminar |
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Dozent/in | Univ.-Prof. Dr. Alexander Schunka |
Institution | Freie Universität Berlin Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften Friedrich-Meinecke-Institut |
Sprache | Deutsch |
Semester | Sommersemester 2016 |
Veranstaltungsumfang | 2 SWS |
Maximale Teilnehmerzahl | 35 |
Raum | Koserstraße 20 A 124 |
Beginn | 18.04.2016 | 10:00 |
Ende | 18.07.2016 | 12:00 |