Migration in der Frühen Neuzeit
Migration ist keineswegs ausschließlich ein Phänomen der Gegenwart: Wanderungsbewegungen und Ortswechsel haben zu jeder Zeit stattgefunden und sich in unterschiedlicher Weise auf menschliche Gesellschaften und Kulturen ausgewirkt. Gerade die Periode zwischen 1500 und 1800 war geprägt von zahlreichen freiwilligen oder erzwungenen Migrationsvorgängen kleineren und größeren Stils, sowohl innerhalb als auch jenseits Europas - von der Konfessionsmigration bis zur Sklaverei. In der Vorlesung werden ausgewählte Beispiele in ihren Auslösern, Verlaufsformen und Auswirkungen dargestellt. Daraus ergibt sich das Bild einer Epoche, in der räumliche Mobilität zu den Grundbedingungen menschlichen Lebens gehörte.
Die Vorlesung ist Teil des Moduls "Epochale Vertiefung: Frühe Neuzeit", das durch eine mündliche Prüfung (10 Minuten) abgeschlossen wird.
(13157-W15)
Typ | Vorlesung |
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Dozent/in | Univ.-Prof. Dr. Alexander Schunka |
Institution | Freie Universität Berlin Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften Friedrich-Meinecke-Institut |
Sprache | Deutsch |
Semester | Wintersemester 2015/2016 |
Veranstaltungsumfang | 2 SWS |
Raum | Koserstr. 20 A 127 |
Beginn | 12.10.2015 | 16:00 |
Ende | 08.02.2016 | 18:00 |