Berlin-Kopenhagen Kolloquium 2024/25: Exploring Identity in Archaeology and the Archaeological Material
7. & 8. Februar in Kopenhagen
News vom 04.02.2025
Kommende Woche findet in Kopenhagen der zweite Teil unseres Berlin-Kopenhagen Kolloquiums statt.
Das Thema ist "Exploring Identity in Archaeology and the Archaeological Material". Das Kolloquium am Freitag und Samstag, 7. und 8. Februar 2025 in Departments of Cross-Cultural and Regional Studies der Universität Kopenhagen. Link und Programm siehe unten.
Internationaler studentischer Workshop des FU Instituts für Vorderasiatische Archäologie und des Departments of Cross-Cultural and Regional Studies der Universität Kopenhagen unter Leitung von Prof. Dr. Elisa Roßberger, Valery Schlegel, Prof. Dr. Scott Haddow und Prof. Dr. Susanne Kerner.
Seit vielen Jahren pflegt das Institut für Vorderasiatische Archäologie der FU Berlin mit dem Department of cross-cultural and regional studies der Universität Kopenhagen einen studentischen Austausch (MA-Studierende und Doktorand*innen). Im Rahmen von Seminaren an beiden Universitäten werden zwei Kolloquien vorbereitet. Anfang Winter besuchen die Kopenhagener Studierenden Berlin und präsentieren im ersten Kolloquium ihre Vorträge zum gewählten Thema. Ende Winter reisen die Berliner Studierenden im Gegenzug nach Kopenhagen und tragen ihre Beiträge im zweiten Kolloquium vor.
Diese Veranstaltung im Rahmen des Moduls „Internationale Forschungsschwerpunkte“ hat eine lange Tradition: Bereits Prof. em. Hans Nissen begann den Austausch in den späten 90er-Jahren, danach wurde es lange Jahre von Prof. Susan Pollock und Prof. Reinhard Bernbeck fortgeführt. Auch Prof. Dominik Bonatz leitete die Veranstaltung schon. Seit dem Wintersemester 24/25 wird die Tradition von Prof. Elisa Roßberger und Valery Schlegel auf der Seite von Berlin fortgesetzt. Auf Seiten von Kopenhagen steht seit Beginn Prof. Susanne Kerner, mit Vertretung durch Prof. Scott Haddow.
Die Themen des Moduls konzentrieren sich auf aktuelle, forschungsrelevante Theorien und Methodologien aus der Vorderasiatischen Archäologie und benachbarten Disziplinen. Daraus entwickeln die Studierenden Fragestellungen und Zielsetzungen für einen eigenen Schwerpunkt, welcher in englischer Sprache präsentiert und im Plenum diskutiert wird. Diese Form fördert die praktische Erfahrung in der internationalen Forschungszusammenarbeit sowie die Erarbeitung, Vertretung und Verteidigung eigener wissenschaftlicher Positionen.