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Exkursion Straßburg: "Mari en Syrie - Renaissance d'une cité au 3ème millénaire" (Juni 2024)

Exkursion Straßburg 2024, Foto 1

Exkursion Straßburg 2024, Foto 1
Bildquelle: Elisa Roßberger

Exkursion Straßburg 2024, Foto 2

Exkursion Straßburg 2024, Foto 2
Bildquelle: Elisa Roßberger

Exkursion Straßburg 2024, Foto 3

Exkursion Straßburg 2024, Foto 3
Bildquelle: Julia Daitche

Exkursion Straßburg 2024, Foto 4

Exkursion Straßburg 2024, Foto 4
Bildquelle: Elisa Roßberger

Exkursion Straßburg 2024, Foto 5

Exkursion Straßburg 2024, Foto 5
Bildquelle: Tomoki Kitazumi

Exkursion Straßburg, Foto 6

Exkursion Straßburg, Foto 6
Bildquelle: Tomoki Kitazumi

Exkursion Straßburg 2024, Foto 7

Exkursion Straßburg 2024, Foto 7
Bildquelle: Julia Daitche

Besuch der Ausstellung "Mari en Syrie: Renaissance d'une cité au 3ème millénaire" sowie einer Ausstellung zum Fundort "Susa" und zu "Keramik aus Fustat" an der Bibliothèque nationale et universitaire de Strasbourg.

16 Studierende der Vorderasiatischen Archäologie und der Altorientalistik haben zusammen mit Elisa Roßberger und Dozierenden der Institute für Vorderasiatische Archäologie und Altorientalistik zwei intensive Tage in Straßburg verbracht. Hauptziel der Exkursion war die Ausstellung „Mari en Syrie - Renaissance d'une cité du 3e millénaire“ in der Universitätsbibliothek Straßburg (BNU). Daneben konnten wir kleinere Sammlungen an der BNU zum Fundort Susa sowie zu Keramik aus Fustat (Kairo) und das Archäologische Museum besichtigen.

Der Fundort Mari ist einer der wichtigsten bronzezeitlichen Fundorte in Syrien und wurde jahrzehntelang von französischen Archäolog*innen erforscht. Die Auseinandersetzung mit seinen materiellen und textlichen Hinterlassenschaften aus dem 3. und 2. Jahrtausend v. Chr. ist in den Lehrplänen beider Fächer zentral verankert; die Ausstellung bot die seltene Gelegenheit, zahlreiche Originalobjekte inklusive der originalen Grabungsdokumentation von den 1930er Jahren bis heute zu sehen, von denen einige noch nie zuvor ausgestellt waren.

Höhepunkte der Exkursion:

  • Besuch der Ausstellung „Mari en Syrie“: Intensive Besichtigung der bedeutenden Funde aus der Bronzezeit zusammen und in Kleingruppen.
  • Führungen und Diskussionen: Führungen durch Dozenten der Universität Straßburg; Möglichkeiten zur Diskussion von Spezialfragen (z.B. Glyptik, Funddokumentation).
  • Besuch der Sonderausstellungen Susa und Fustat Keramik in den Depots der BNU
  • Round Table Gespräch:mit der Kuratorin des Louvre, Dr. Sophie Cluzan, und mehreren Restauratorinnen, die an den Objekten aus Mari gearbeitet hatten.

Die Exkursion wurde durch Erasmus+ ermöglicht und war äußerst lehrreich und bereichernd, insbesondere durch die direkte Begegnung mit den Originalobjekten und die wertvollen Diskussionen.

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