Veranstaltet vom Projekt Entgrenzung von Kunst / Werk und Ding des Sonderforschungsbereichs 626 "Ästhetische Erfahrung im Zeichen der Entgrenzung der Künste"

Mit Angela Matyssek, Eva Rieß, Carolin Bohlmann und Ceal Floyer

Die materiale Verfasstheit bestimmt jedes künstlerisch gefertigte Objekt. Alltagsdinge und sogenanntes einfaches Zeug waren schon immer Bestandteil der Kunst und spätestens seit den 1960er Jahren wird das Thema der in den Kunstwerken verwendeten kurzlebigen Materialien oder obsolet werdenden Techniken immer virulenter.

Doch wie kommt dieses Kunstzeug überhaupt zu seinem Status, welche Akte, Setzungen und Diskurse generieren das Kunstwerk? Und existiert nicht auch eine Rückwärtsbewegung im Zuge des Verschwindens, wenn Kunstobjekte verschimmeln, verstauben, sich auflösen?

Der Workshop möchte diese Grenzbewegungen aus kunsthistorischer, restauratorischer und künstlerischer Perspektive ausloten.

Programm als PDF

Die Veranstaltung ist öffentlich. Der Eintritt ist frei.

Kontakt: leena.crasemann@fu-berlin.de, maria.remesat@fu-berlin.de