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Ausstellung "Spuren des Kolonialismus"

02.04.2022 | 12:00

Mit den Kurator:innen (z.T. ehemalige Doktorand:innen unseres Instituts) hat Prof. Andreas Guder eine Sonderführung durch folgende Ausstellung in Steglitz organisiert:

Eigens für Interessierte aus der Sinologie bieten die Kuratorinnen Christiana Brennecke, Kimiko Suda und Hajo Frölich eine Führung durch die Ausstellung "Spuren des Kolonialismus" in der Schwartzschen Villa in Steglitz an.


 

Karl Fischer (1881‐1941) war nicht nur Mitbegründer der Wandervogel‐Bewegung, sondern von 1907 bis 1914 auch als Soldat, kaufmännischer Angestellter und Zeitungsredakteur in Qingdao und Shanghai in die deutsche Kolonialherrschaft in China eingebunden. Von 1914 bis 1919 war er Kriegsgefangener in Japan.

Anhand von Fischers Nachlass und weiteren Quellen zeichnet die Ausstellung erstmals diese Spuren des Kolonialismus nach und nimmt sie zum Anlass für eine kritische Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte. Darüber hinaus wirft die Werkstattausstellung einen Blick auf historische und aktuelle Spuren des Kolonialismus im heutigen Bezirk Steglitz‐Zehlendorf.

Die Führung findet am Samstag, 02. April, um 12 Uhr statt. Die Schwartzsche Villa befindet sich in der Steglitzer Grunewaldstr.3, direkt am Bahnhof Rathaus Steglitz. Der Eintritt ist kostenlos. Wir bitten nachdrücklich darum, eine FFP-2-Maske zu tragen.

Da die Zahl der Teilnehmenden begrenzt ist, bitten wir außerdem um Anmeldung bis zum 31.03. bei Kathleen Wittek unter k.wittek@fu-berlin.de.

Zeit & Ort

02.04.2022 | 12:00

Schwartzsche Villa
Grunewaldstr. 3
(direkt am Bahnhof Rathaus Steglitz)

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