Claudia Reufer M.A. (promoviert)
Sonderforschungsbereich 'Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit' (SFB 980)
Teilprojekt B4 'Das Wissen der Kunst. Ästhetik und Semantik figuraler Bildlichkeit in der Renaissance'
Unterprojekt 1 'Figuration und Defiguration von Zeichnungen des Cinquecento'
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Vita
Seit Juli 2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am SFB 980 "Episteme in Bewegung" im von Prof. Dr. Klaus Krüger geleiteten Teilprojekt B 04 "Das Wissen der Kunst. Ästhetik und Semantik figuraler Bildlichkeit in der Renaissance" mit einem Projekt zu Figurationen und Defigurationen in Zeichnungen des Cinquecento.
Im Wintersemester 2019/20 Lehrauftrag an der UdK Berlin mit einem Seminar zur Ästhetik in der italienischen Buchmalerei des 15. Jahrhunderts.
2016-2020 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am SFB 980 "Episteme in Bewegung" im von Prof. Dr. Klaus Krüger geleiteten Teilprojekt B 04 "Das Wissen der Kunst. Episteme und Evidenz in der Renaissance" mit einem Projekt zu medialen und materialen Konfigurationen von Wissen in Zeichnungsbüchern der Renaissance.
Juni 2016 Promotion mit einer Arbeit zur "Artikulation und Generierung bildlichen Wissens. Die Zeichnungsbücher aus der Werkstatt Jacopo Bellinis" (Gutachter: Prof. Dr. Klaus Krüger und Prof. Dr. Wolf-Dietrich Löhr).
2012-2016 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Klaus Krüger im Teilprojekt B 04 "Das Wissen der Kunst. Episteme und ästhetische Evidenz in der Renaissance" am Sonderforschungsbereich 980 "Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit".
Seit Juli 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Klaus Krüger im Teilprojekt B 04 "Das Wissen der Kunst. Episteme und ästhetische Evidenz in der Renaissance" am Sonderforschungsbereich 980 "Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit".
Im Sommersemester 2012 Lehrauftrag an der UdK Berlin mit dem Seminar "Das Potenzial der Linie. Zeichnungen und Zeichnungsbücher als künstlerisches Medium in der Renaissance".
2010-2012 Koordinatorin des Kooperationsprojekts "Connecting Art Histories in the Museum. The Mediterranean and Asia". Eine Kooperation zwischen den Staatlichen Museen zu Berlin - SPK und dem Kunsthistorischen Institut in Florenz - Max-Planck-Institut.
2010 Magister an der Freien Universität Berlin. Thema der Arbeit: "La mano industriosa. Die Zeichnungsbücher des Jacopo Bellini"
2001-2010 Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Romanischen Philologie in Münster und Berlin.
Forschungsschwerpunkte
- Muster- und Zeichnungsbücher des Mittelalters und der Renaissance
- Geschichte und Theorie der Zeichnung im Quattro- und Cinquecento
- Bildlich generiertes Wissen
- Materialästhetik und Medienreflexion
- Venezianische Malerei
Forschungsprojekt: Figuration und Defiguration in Zeichnungen des Cinquecento
Artikulation und Generierung bildlichen Wissens. Die Zeichnungsbücher aus der Werkstatt Jacopo Bellinis, Paderborn 2018 (in Vorbereitung).
„'Auf giftig-grünem Kreidegrund'. Zeichnungen auf farbigem Grund im sog. Gozzoli-Album", in: Gezeichnete Evidenz auf kolorierten Papieren in Süd und Nord von 1400 bis 1650, hg. v. Klaus Krüger und Iris Brahms (voraussichtlich 2021).
"Die Florentiner Bilderchronik. Prozessualität negativen Transfers im Medium des Zeichnungsbuches", in: (Nicht)Wissen. Dynamiken der Negation in vormodernen Kulturen, hg. v. Şirin Dadaş und Christian Vogel, Wiesbaden 2021, S. 293–312.
"'materia et ragionamenti'. Wahrnehmung und Materialität der Zeichnung bei Ghiberti und Jacopo Bellini“, in: Ghiberti teorico. Natura, arte e coscienza storica nel Quattrocento, hg. v. Fabian Jonietz, Wolf-Dietrich Löhr und Alessandro Nova, Mailand: Officina Libraria 2020, S. 151–167.
„Ungeordnete Ordnung. Ästhetische Evidenzerzeugung im Pariser Zeichnungsbuch Jacopo Bellinis“, in: Zeigen – überzeugen – beweisen. Methoden der Wissensproduktion in Kunstliteratur, Kennerschaft und Sammlungspraxis der Frühen Neuzeit, hg. v. Elisabeth Oy-Marra und Irina Schmiedel, Merzhausen 2020, S. 289–316.
"Eine aus Linien aufgebaute Bildwelt. Die Zeichnungen aus der Werkstatt Jacopo Bellinis", in: Wissen in Bewegung. Institution - Iteration - Transfer, hg. v. E. Cancik-Kirschbaum und A. Traninger (Episteme in Bewegung. Beiträge zu einer transdisziplinären Wissensgeschichte,1), Wiesbaden 2015, S. 393-413.