Reformation und Konfessionelles Zeitalter – ausgewählte Perspektiven
Die Menschen der Frühen Neuzeit waren tief religiös geprägt. Nur so ist die besondere und anhaltende Bedeutung von Reformation und Aufspaltung der christlichen Bekenntnisse zu erklären. Im Zentrum der Veranstaltung stehen die Kulturen, Kontakte und Konflikte von Katholiken und Protestanten. Ausgehend von Reformation und Konfessionsspaltung des 16. Jahrhunderts führt das Seminar in Grundfragen frühneuzeitlicher Geschichte ein: von Staatlichkeit und Alltagsbewältigung über Kulturkontakte bis hin zur Gelehrsamkeit und zum Umgang mit natürlichen Ressourcen. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, den wissenschaftlichen Umgang mit relevanten Begriffen, Methoden und Forschungsansätzen zur frühneuzeitlichen Geschichte zu erlernen. Zugleich werden propädeutische Grundlagen und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertieft. Voraussetzungen zur aktiven Teilnahme im Seminar sind die kontinuierliche Mitarbeit in Lektüre und Diskussion sowie das Anfertigen kleinerer schriftlicher bzw. mündlicher Beiträge. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist verpflichtend. Das Seminar bildet zusammen mit der Vorlesung "Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit" ein Modul.
(13101)
Typ | Seminar |
---|---|
Dozent/in | Univ.-Prof. Dr. Alexander Schunka |
Institution | Freie Universität Berlin FB Geschichts- und Kulturwissenschaften Friedrich-Meinecke-Institut |
Semester | Sommersemester 2024 |
Veranstaltungsumfang | |
Maximale Teilnehmerzahl | 30 |
Raum | Koserstr. 20 A 336 Übungsraum |
Beginn | 17.04.2024 |
Ende | 17.07.2024 |