Die Hugenotten
Die französischen Hugenotten sind die wohl bekanntesten Migranten der Frühen Neuzeit. Ausgehend von der Reformation und den Religionskriegen in Frankreich thematisiert das Seminar die politisch-religiöse Ausgangslage sowie die hugenottische Diaspora in Europa und der Welt und führt ein in Grundfragen von Staatlichkeit, Konfessionalität und kulturellen Austauschprozessen. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, den wissenschaftlichen Umgang mit relevanten Begriffen, Methoden und Forschungsansätzen zur frühneuzeitlichen Geschichte zu erlernen. Zugleich werden propädeutische Grundlagen und Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens vertieft. Voraussetzungen für das Bestehen des Seminars sind die kontinuierliche Mitarbeit in Lektüre und Diskussion sowie das Anfertigen kleinerer schriftlicher bzw. mündlicher Arbeiten. Die regelmäßige Teilnahme am Seminar ist verpflichtend. Das Seminar bildet zusammen mit der Vorlesung "Einführung in die Geschichte der Frühen Neuzeit" ein Modul. Beide Veranstaltungen schließen mit einer gemeinsamen Klausur ab.
(13159-S18)
Typ | Seminar |
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Dozent/in | Univ.-Prof. Dr. Alexander Schunka |
Institution | Freie Universität Berlin Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften Friedrich-Meinecke-Institut |
Sprache | Deutsch |
Maximale Teilnehmerzahl | 35 |
Raum | Koserstr. 20 A 163 |
Beginn | 16.04.2018 | 10:00 |
Ende | 16.07.2018 | 12:00 |