Dr. Aleksandra Pawliczek
Am Arbeitsbereich von 2012-2015
Seit Februar 2015 Leiterin des Universitätsarchivs der Humboldt-Universität zu Berlin.
Lebenslauf
- Seit 2012 Koordinatorin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin im EU-Projekt CENDARI – Collaborative European Digital Archival Infrastructure
- 2009-2012 Wissenschaftliche Archivarin beim Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin, und beim Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatsicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, Berlin
- 2004-2009 Promotion im Fach Wissenschaftsgeschichte zum Thema „Jüdische Wissenschaftler an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin 1871-1933“, Humboldt-Universität zu Berlin
- 2007-2009 Referendariat für den höheren Archivdienst am Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Berlin, und an der Archivschule Marburg
- 1996-2002 Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Politik-, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an den Universitäten in Göttingen, Bristol (England) und Berlin
Ehemaliges Forschungsprojekt
CENDARI – Collaborative European Digital Archival Infrastructure
Publikationen:
Monographie und Herausgeberschaft:
Aufsätze:
- Geschichtsforschung und Geschichtsschreibung zwischen Digital Humanities und Archivquellen, in: Werkstatt Geschichte 61/2013, 37-42.
- „Überrepräsentierung“ versus „Zurücksetzung“: Juden an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin 1871-1933, in: Jahrbuch für Universitätsgeschichte 12/2009, 113-131.
- Zwischen Anerkennung und Ressentiment – Der jüdische Mediävist Harry Bresslau (1848-1926), in: Jahrbuch des Simon-Dubnow-Instituts 6/2007, 389-409.
- Kontinuität des informellen Konsens’. Die Berufungspolitik der Berliner Universität und ihre jüdischen Dozenten im Kaiserreich und in der Weimarer Republik, in: vom Bruch/Gerhardt/Pawliczek, Kontinuitäten und Diskontinuitäten in der Wissenschaftsgeschichte des 20. Jahrhunderts, 69-92.