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Die Demokratie in Athen im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr.

Die Griechen haben vor 2500 Jahren die Demokratie erfunden. Diese politische Form gehört zu den "klassischen" Leistungen der Polis Athen, zeitgleich mit den großen kulturellen Errungenschaften in Literatur, Philosophie oder Architektur. Dabei stehen die Besonderheiten der athenischen Demokratie gerade auch im Vergleich mit der modernen Demokratie im Blickpunkt. Welche Faktoren förderten die Demokratisierung? Wer waren die Akteure? Wer war gegen die Demokratie? Welche Strukturen waren kennzeichnend für die Demokratie? Wie wirkte sich die Demokratie auf die Außenpolitik Athens aus? Das Seminar führt in die Quellen, Methoden und Probleme der Alten Geschichte ein. Die Grundlage soll das Werk "Der Staat der Athener" von Aristoteles bilden, das zur Anschaffung empfohlen wird.

(13016-W14)

TypSeminar
Dozent/inUniv.-Prof. Dr. Ernst Baltrusch
InstitutionFreie Universität Berlin
Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften
Friedrich-Meinecke-Institut
SpracheDeutsch
SemesterWintersemester 2014/2015
Veranstaltungsumfang2 SWS
Maximale Teilnehmerzahl30
RaumKoserstr. 20 A 121
Beginn14.10.2014 | 16:00
Ende10.02.2015 | 18:00
Zeit

16:00 Uhr - 18:00 Uhr

Literaturliste

Aristoteles, Der Staat der Athener, übers. u. herausgegeben von Martin Dreher, Reclam, Stuttgart 1993, Bleicken, J., Die athenische Demokratie, Paderborn 1995., Meier, Chr., Athen. Ein Neubeginn der Weltgeschichte, Berlin 1993., Welwei, K.-W., Das klassische Athen. Demokratie und Machtpolitik im 5. und 4. Jahrhundert, Darmstadt 1999., Finley, M. I., Antike und moderne Demokratie, Stuttgart 1980.

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