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Andy Astakhova

Doktorand/in

(Homo)imperial Knowledges: Toward a Decolonial Understanding of Construction of Sex in Imperial Japan, 1920-1945

Andy Astakhova ist seit 2024 Doktorand*in im Promotionsprogramm "History and Cultural Studies" (HCS), mit dem Schwerpunkt moderne japanische Geschichte. Andys aktueller Forschungsschwerpunkt an der Freien Universität Berlin konzentriert sich auf affirmative Diskurse der männlichen Homoerotik im japanischen Kaiserreich. Andys weitere Forschungsinteressen umfassen moderne japanische Literatur, ostasiatische Sexologie, historisches Gedächtnis, nationale und kulturelle Identität, postkoloniale und dekoloniale Theorie sowie queere und feministische Studien. Andy Astakhova hat an der Universität Bayreuth Globalgeschichte studiert und mit einer Arbeit über Erinnerung und homoerotisches Begehren in Ozaki Shirōs (1898-1964) Schriften abgeschlossen.

Im Rahmen des Promotionsvorhabens erforscht Andy Astakhova unter dem vorläufigen Arbeitstitel " (Homo)imperial Knowledges: Toward a Decolonial Understanding of Construction of Sex in Imperial Japan, 1920-1945" affirmative Diskurse der männlichen Homoerotik im japanischen Kaiserreich.

Das Dissertationsprojekt wird von Prof. Dr. Martin Lücke und Prof. Dr. Urs Matthias Zachmann betreut und ab April 2025 durch ein Elsa-Neumann-Stipendium für Promovierende gefördert.

Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften