Ein Workshop im Rahmen des Promotionsstudiums History and Cultural Studies (HCS)

Wie sehr ist Wissenschaft von sozialen und systemgesteuerten Einflüssen und daraus resultierenden Vorstellungen beeinflusst? Wie wird das Denken innerhalb der Fächer sowohl durch eigene Erfahrungen als auch durch die fachbezogenen Wahrnehmungen und Wahrheiten geprägt und wie beeinflussen die daraus entstehenden Forschungsthemen und Präsentationen des disziplinären Denkkollektivs die öffentliche Meinung über das jeweilige Fach? Der im Rahmen des Promotionsstudiums History and Cultural Studies (HCS) stattfindende Workshop „Making History – Wie Wissenschaft das kollektive Gedächtnis beeinflusst“ möchte diesen Fragen mit Beispielen aus theoretischer und praktischer Sichtweise auf den Grund gehen.

Konzept und Organisation: Ana Sofia de Carvalho Gomes (Freie Universität Berlin)

Programm

 

12:00–12:30

Karin Gludovatz (Freie Universität Berlin)

Grußwort

 

Ana Sofia de Carvalho Gomes (Freie Universität Berlin)

Einführung

 

12:30–13:30

Rune Nyord (Emory University, Atlanta)

Genealogies of the Ancient Egyptian Afterlife in Modern Thought (online)

 

13:30-14:30

Lunch

 

14:30–15:15

Ralph Birk (Freie Universität Berlin)

Die Große Thebanische Revolte als Krise des ptolemäischen Ägypten

15:15-16:00

Karina Iwe (Sächsische Landes- Staats- und Universitätsbibliothek, Dresden)

Zwischen Visualisierungen und Kommunikation. Zur Rolle der Museumsschaffenden

 

16:00-16:30

Kaffeepause

 

16:30-17:15

Tina Beck (Freie Universität Berlin)

Was bist du? Ägyptologische Objektkategorien im Spannungsfeld von Materialität und Funktion

 

17:30

Abschlussdiskussion