Der Queer History Month (QHM) ist ein kostenloses Angebot für Schulen und Jugendeinrichtungen. In Kooperation mit LSBTIQ*–Projekten sowie Kultureinrichtungen, wie Theatern , Museen und Archiven, sind Jugendliche und Multiplikator*innen eingeladen eigene Projekte zu queerer Geschichte, zu den vielfältigen Lebensweisen von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans-,intergeschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ*) und Anti-Diskriminierung durchzuführen. Es finden u.a. Lesungen, Workshops, Theateraufführungen, Filmvorführungen, Ausstellungen oder Stadtführungen zu queerer Geschichte in Berlin statt.

Im Mai 2022 fand der Queer History Spring statt. Es wurden ein vielfältiges Programm verschiedener LSBTIQ*-Projekte, Museen, Archiven und Kultureinrichtungen zu queerer Geschichte und Gegenwart angeboten. Es finden digitale Vorträge und Lesungen z.B. zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt und verschiedene Empowerment-Kreativworkshops für Jugendliche statt.

Der Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte organisierte mit dem Archiv der Jugendkulturen e.V. die Podiumsdiskussion " LSBTIQ* Bildungsarbeit in der Schule: Möglichkeiten und Grenzen": Queerness ist in Berliner Schulen zunehmend präsent, sei es durch geoutete Lehrkräfte, Workshops zu LSBTIQ* oder auch die Kontaktpersonen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt. Welche Möglichkeiten bieten die verschiedenen Zugänge? Was sind ihre Grenzen? Darüber diskutierten am Dienstag, den 24.05.2022 Vertreter*innen von QUEERFORMAT Fachstelle Queere Bildung, i-PÄD und der AG Schwule Lehrer in der GEW sowie eine Kontaktpersonen für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt. Veranstaltungsort ist die Berliner Landeszentrale für politische Bildung (Hardenbergstraße 22-24).

Zum Veranstaltungskalender des Queer History Spring 2022.

Zum Veranstaltungskalender des Queer History Spring 2021.