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Prof. Dr. Andreas Scholl

Institut für Klassische Archäologie

honorary professor, director of the Antikensammlung SMB-SPK

 

 

Lebenslauf

geboren: 28.10.1959 in Münster/Westfalen

1978
Abitur

1981-1989
Studium der Klassischen Archäologie, Alten Geschichte, Mittelalterlichen Geschichte an den Universitäten Münster und London

1982
Sechsmonatige Teilnahme an der deutschen Grabung in Olympia

1989
Promotion an der Universität Münster

1989
Wiss. Volontär am Rheinischen Landesmuseum Bonn

1989/90
Reisestipendiat des Deutschen Archäologischen Instituts

1990/91
Wiss. Assistent am Archäologischen Seminar der Universität Münster

1991/92
Wiss. Mitarbeiter im Forschungsarchiv für antike Plastik am Archäologischen Institut der Universität Köln

1992-1998
Wiss. Assistent am Archäologischen Institut der Universität Bonn 

1997
Habilitation

1998-2000
Oberassistent am Archäologischen Institut der Universität Bonn

2000-2003
Wiss . Mitarbeiter (Kurator der Skulpturenabteilung) in der Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin, Preußischer Kulturbesitz

seit 2003
Direktor der Antikensammlung der SMB-SPK

(in Auswahl)

Monographien

Die attischen Bildfeldstelen des 4. Jahrhunderts v. Chr. Untersuchungen zu den klienformatigen Grabreliefs im spätklassischen Athen, Athenische Mitteilungen, 17. Beiheft (1996)

Die antiken Skulpturen in Farnborough Hall sowie Althorp House, Blenheim Palace, Lyme Park und Penrice Castle (mit Beiträgen von R. Braun, D. Grassinger, I. Hiller, C. Klages und A. Klöckner), Monumenta Artis Romanae 23 (1995)

Die Korenhalle des Erechtheion auf der Akropolis. Frauen für den Staat, Bd. 12640 der Reihe kunststück des Fischer Taschenbuch Verlages (1998)

Untersuchungen zu den Votiven aus geometrischer und archaischer Zeit von der Athener Akropolis (ungedruckte Habilitationsschrift Bonn 1997)

Aufsätze (Auswahl):

Das "Charonrelief" im Kerameikos, Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts 108, 1993, 353-373 Abb. 1-8 Taf. 1-3

Polytalanta Mnemeia. Zur literarischen und monumentalen Überlieferung aufwendiger Grabmäler im spätklassischen Athen, Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts 109, 1994, 239-271 Abb. 1-17

Choephoroi. Zur Deutung der Korenhalle des Erechtheion, Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts 110, 1995, 179-212 Abb. 1-19

Nicht Aristophanes, sondern Epigenes. Das Lyme-Park-Relief und die Darstellung von Dichtern und Schauspielern auf attischen Grabdenkmälern, Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts 110, 1995, 213-238 Abb. 1-18

Die älteste Satyrmaske des griechischen Theaters? Zur Kopie eines frühklassischen Reliefs in Kopenhagen, Antike Kunst 43, 2000, 44-52 Abb. 1 Taf. 8. 9