Fictions, fakes and authenticities. Artistic practices from Africa and beyond
Das Authentische, das Originelle, die Wiederholung oder das Fake sind innerhalb der ästhetischen Praxis eng miteinander verzahnte Konzepte, die sowohl die Sehnsucht nach aber auch Kritik an Fiktionen des Unverfälschten und Wahrhaftigen beschreiben. Als strategische künstlerische Entwürfe gedacht, offenbaren sie dabei eine gegenseitige Bedingtheit, die über eine strikte Distinktion hinaus geht. Die Konzepte umkreisen vielmehr einander und scheinen „Wahrheit“ gleichsam fiktional vermitteln oder wieder auflösen zu können. Der Workshop befasst sich mit einer solchen Prozesshaftigkeit alles Fiktionalen und legt den Schwerpunkt auf dessen transkulturelle Dimensionen.
21. Juni 2013 13:30- 19:00 - Workshop in englischer Sprache
13:30 Opening: Tobias Wendl
Introduction: Melanie Klein
13:45 Allan DeSouza (San Francisco)
Speaking in tongues. The Signifyin’ Artist as Truthful Liar
14:45 Stefan Römer (Berlin)
The Readymade as a Transcultural “Inter-esse”
15:45-16:15 Coffee Break
16:15 Melanie Klein (Berlin)
Creating the Authentic? Art Teaching in South Africa as Transcultural Phenomenon
17:15 Elizabeth Morton (Crawfordsville)
Disentangling Authenticities. The Mission Imagination and the Artist’s Quest for Modernity in Southern Africa
18:15 Philip Metz (Berlin)
Performance
Konzept: Melanie Klein, Doris Rebhan, Teilprojekt C 3 Fiktionen des Originals. Praxis- und diskursanalytische Untersuchungen zur modernen und zeitgenössischen Kunst Afrikas
Zeit & Ort
21.06.2013 | 13:30 - 19:00
Freie Universität Berlin, Kunsthistorisches Institut, Koserstrasse 20, Raum A 127