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Dr. Susanne Neubauer

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Ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin

Dr. phil. Neubauer Susanne lehrte und forschte im Rahmen eines von der DFG finanzierten Habilitationsprojekts zur transkulturellen Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. Sie hat Kunstgeschichte, Betriebswirtschaft und Filmwissenschaft an den Universitäten Zürich, Bern und München studiert und wurde 2011 mit einer Dissertationsschrift zu Paul Thek promoviert. Erste kuratorische Erfahrungen hat sie am Kunsthaus Glarus und im Kunstverein München gesammelt. Von 2002 bis 2009 war sie Kuratorin am Kunstmuseum Luzern. Als Gastkuratorin hat sie für Institutionen wie das Lehmbruck Museum Duisburg, das Lentos Kunstmuseum Linz und das Moderna Museet Stockholm Ausstellungen realisiert. Ihre Forschungen haben sie an das Warburg Institute London, die Columbia University New York und an die University of the Arts London geführt. Als Dozentin war sie von 2009 bis 2014 an der Kingston University London und an der Universität Zürich tätig. 2014 hatte sie eine Vertretungsprofessur für Kunstwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kunst der Gegenwart an der HBK Braunschweig inne. Sie befasst sich mit Fragen der Ausstellungsgeschichte, der historischen Dokumentation ephemer-räumlicher Kunst, der Medienarchäologie des Diapositivs sowie transkultureller Netzwerke im Kontext der Modernitätsentwicklungen der Nachkriegszeit. Zahlreiche Publikationen zur zeitgenössischen Kunst und zur Kunst der 1970er Jahre, u.a. zu Ree Morton und Paul Thek.

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Deutsche Forschungsgemeinschaft