Prof. Dr. Stefan Trinks
Stefan Trinks ist derzeit Professor (in Vertretung) am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität Berlin. Zusammen mit Horst Bredekamp und Claudia Rückert gründete er 2007 das Adolph Goldschmidt Zentrum zur Erforschung der Romanischen Skulptur; 2010 wurde er mit der Dissertation Antike und Avantgarde. Skulptur am Jakobsweg im 11. Jahrhundert: Jaca - León - Santiago promoviert. Seit 2013 ist Stefan Trinks Unterbereichsleiter des Teilprojektes A17 Neugier im Mittelalter des SFB 644 Transformationen der Antike. Seine Habilitation Glaubensstoffe und Geschichtsgewebe – Ikonologie belebter Stoffe in Buchmalerei und Skulptur legte er 2015 vor.
Projektrelevante Publikationen
Der Christus im Kelch - Sonderikonographien des Wassers in San Juan de la Peña, in: Sonderheft der Zeitschrift Das Mittelalter (Tagungsband des 16. Symposions des Mediävistenverbandes, Bern 2015), hg. von Gerlinde Huber-Rebenich, Christian Rohr und Michael Stolz, Berlin/Boston 2017, S. 585-600.
Eingehüllt in Gold und Bein - Die techné des Chryselephantin als »Mitstreit« im Mittelalter, in: Der Wert des Goldes. Sonderheft Zeitschrift für Kunstgeschichte 4 (2016), hg. von Anna Degler und Iris Wenderholm, S. 481-507.
Beinerne Bilder. Sechs Elfenbeinreliefs zwischen Zweifel und Glauben, in: Ansichts-Sache. Das Bodemuseum Berlin im Liebieghaus Frankfurt. Europäische Bildhauerkunst von 800 bis 1800, hg. von Herbert Beck, Wolfratshausen 2002, S. 19-37.