Jun-Prof. Dr. Henrike Haug
Henrike Haug ist seit 2017 Juniorprofessorin für Kunstgeschichte am Seminar für Kunst und Kunstwissenschaft der TU Dortmund. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunsthistorischen Institut in Florenz, am Institut für Kunstwissenschaft und Historischer Urbanistik der TU Berlin sowie im Verbund-Forschungsprojekt Bildpolitik. Das Autorenporträt als ikonische Autorisierung an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Promotion 2009 (Annales Ianuenses. Orte und Medien des historischen Gedächtnisses im mittelalterlichen Genua); 2018 Abgabe der Habilitationsschrift Imitatio/Artificium. Goldschmiedekunst und Naturbetrachtung in der Frühen Neuzeit. Zugleich Mitorganisatorin des Projekts Interdependenzen. Künste und künstlerische Techniken zusammen mit Prof. Dr. Magdalena Bushart.
Projektrelevante Publikationen
Artificial Interventions in the Natural Form of Things. Shared metallogenetical concepts of Goldsmiths and Alchemist, in: Laboratories of Art. Alchemy and Art Technology from Antiquity to the 18th Century, hrsg. Sven Dupré, London u.a.: Springer, 2014, S. 79–103.
also arbeyt Got der höchste meister. Bronzeguss und Metallogenese in der Frühen Neuzeit, in: Formlos - formbar. Das Material Bronze zwischen Möglichkeit und Herausforderung, (= Interdependenzen. Die Künste und ihre Techniken 2), hg. von Magdalena Bushart und Henrike Haug, Böhlau-Verlag, S. 109–136.
Wunderbarliche Gewechse. Bergbau und Goldschmiedekunst im 16. Jahrhundert, in: Kritische Berichte 40 (2012), Heft 3, S. 49–63.