Springe direkt zu Inhalt

PreisträgerInnen aus dem Institut für Prähistorische Archäologie

Zwei AbsolventInnen aus dem Institut für Prähistorische Archäologie erhalten Preise für Ihre Abschlussarbeiten!

News vom 03.07.2024

AUSZEICHNUNG FÜR EXZELLENTE DISSERTATION

Martin Riesenberg wird am Montag, den 8. Juli 2024, mit dem in den Geisteswissenschaften renommierten Dr.-Walther-Liebehenz-Preis für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet der Wirtschaftsarchäologie ausgezeichnet. Die Verleihung findet an der Georg-August-Universität in Göttingen statt (Pressemitteilung mit Zoom-Link).

Martin Riesenberg hat seine Promotionsarbeit mit dem Titel „Analyse stabiler Isotopen an Knochenmaterial aus dem osteuropäischen Steppengebiet des 4. und 3. Jahrtausends v. Chr.“ im vergangenen Jahr im Institut für Prähistorische Archäologie eingereicht. Sie wurde von seinen beiden Gutachter*innen, Prof. Dr. Elke Kaiser und Prof. Dr. Wolfram Schier, mit ‚Summa cum laude‘ bewertet.

Martin Riesenberg hat mit Isotopendaten jahreszeitlich bedingte Mobilität von Viehzüchtern im Steppenraum am Übergang von der Kupfer- zur Bronzezeit untersucht. Mit einer eigenständig entwickelten Forschungsstrategie für die Analyse der Daten und der Einbettung der Ergebnisse in archäologische, ethnologische und humanökologische Erkenntnisse sind ihm sehr differenzierte Aussagen möglich. Sie stellen unser Wissen über die Subsistenzwirtschaft der Viehzüchter des 4. und 3. Jahrtausends v. Chr. auf eine völlig neue Basis und bilden somit ein neues Kapitel innerhalb der Wirtschaftsarchäologie.

Wir gratulieren Martin Riesenberg von ganzem Herzen zu diesem Preis!


AUSZEICHNUNG FÜR HERVORRAGENDE MASTERARBEIT

Für ihre MA-Arbeit mit dem Titel "Auswertung mittelalterlicher Keramik von der Fischerinsel, Berlin. Keramische Sachkultur des 13. Jahrhunderts aus Schichten der Baulandgewinnung" erhält Frau Sophie Friederike Heisig den Studienpreis des Landesdenkmalamts Berlin.

Die Jury (zur Pressemitteilung) begründete ihre Entscheidung mit den Worten: „Die Arbeit ist eine der wenigen derzeit verfügbaren umfangreichen Analysen des mittelalterlichen Keramikfundspektrums aus Berlin, die mit modernen Methoden arbeitet. Sie liefert eine wichtige Materialvorlage zur Gründungszeit Berlin/Cöllns.“

Der Berliner Studienpreis ist der erste seiner Art in der amtlichen Denkmalpflege in Deutschland. Er fördert gezielt den wissenschaftlichen Nachwuchs in der Denkmalpflege im Land Berlin und unterstützt so neue Perspektiven.

Wir gratulieren Sophie Heisig von ganzem Herzen zu diesem Preis!

1 / 5
Zur Website des Exzellenzclusters Topoi
logo_emmy_noether
Mentoring
Tutoring