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VORTRAG UND FINISSAGE: Quo Vadis chinesisch-deutsche Wissenschaftskooperation? Ein Ausblick auf Grundlage der bisherigen Entwicklungen

19.02.2024 | 18:15

Dr. Stephanie Christmann-Budian, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte / Technische Universität Berlin


Seit der Öffnung Chinas vor über 40 Jahren hat sich die chinesisch-deutsche Wissenschaftskooperation dynamisch entwickelt. In den vergangenen Jahren haben sich durch veränderte politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen neue Herausforderungen für die Zusammenarbeit ergeben, für die Antworten gesucht werden. Im Vortrag wird ein Blick auf die bisherige Entwicklung der chinesisch-deutschen Kooperation, auf die aktuelle Situation sowie auf mögliche Optionen für die künftige Gestaltung erfolgen.

 

Stephanie Christmann-Budian ist Visiting Scholar der Lise-Meitner-Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte und Referatsleiterin des Servicebereichs Forschung an der Technischen Universität Berlin. Zuvor war sie als Forscherin oder Wissenschaftsmanagerin u.a. für den Deutschen Akademischen Austauschdienst, der Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie beim Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung mit langen Aufenthalten vor Ort in China tätig. In ihrer Forschungs- und Publikationstätigkeit konzentriert sie sich auf Fragen der chinesischen Wissenschafts- Technologie- und Innovationspolitik und der zugehörigen Kooperation mit Deutschland.

 

 

Finissage

Ausstellung: Peking-Universität und Freie Universität Berlin – 40 Jahre erfolgreiche Beziehungen

 

Im Jahr 1981 vereinbarten die Freie Universität Berlin und die Peking-Universität eine Hochschulpartnerschaft. Zu diesem Zeitpunkt – die Reform- und Öffnungspolitik in China war gerade erst beschlossen worden und Wissenschaftskooperationen noch selten – war dies ein Novum und ein Experiment für beide Seiten. Die Partnerschaft hat sich als nachhaltig und erfolgreich erwiesen und die Vorzüge lebendigen, persönlich gestalteten akademischen Austauschs zum Tragen gebracht. Gleichlaufende Interessen der Wissenschaftler*innen ebenso wie professionelles institutionelles Management waren entscheidende Faktoren des Erfolgs.

Die Poster-Ausstellung präsentiert wichtige Stationen der Kooperationsbeziehungen und gibt Einblicke in die historische Entwicklung und das gegenwärtige Spektrum der vielfältigen Zusammenarbeit beider Universitäten.

 

 

Weitere Informationen

Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin
Goßlerstraße 2-4
14195 Berlin      
Tel: 030-838 72881

Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag, 14-18 Uhr
www.konfuziusinstitut-berlin.de/

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