Sonderveranstaltung: Lange Nacht der Wissenschaften - Chinesische Sprache und Schrift
Anders als uns bekannte Buchstabenschriften ist Chinesisch eine sinngebende Wortschrift. Vereinfacht kann man sagen: ein Zeichen, ein Wort, ein Begriff. Während die meisten dieser Schriftsysteme längst nicht mehr verwendet werden, sind die chinesischen Schriftzeichen mit geringen Veränderungen seit über 3000 Jahren erhalten geblieben. Lernen Sie in Mitmachangeboten die chinesische Sprache und Schrift kennen und erfahren Sie in unserer Ausstellung „300 Jahre Chinesisch in Deutschland – Annährungen an ein fernes Land“ mehr über die (historische) Erforschung und Lehre der chinesischen Sprache in Deutschland – von den ersten chinakundlichen Studien am Hof des Großen Kurfürsten im 17. Jahrhundert bis zum heutigen Sprachunterricht an Schulen und Universitäten.
Seien Sie herzlich willkommen – oder wie es in China heißt: 欢迎光临!
Eintritt in allen teilnehmenden Häusern der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin: 14 Euro, ermäßigt 9 Euro, Familienticket 27 Euro (Kinder unter 6 Jahren haben freien Eintritt)
Tickets unter: https://www.langenachtderwissenschaften.de/
Programm
Ausstellung: 300 Jahre Chinesisch in Deutschland – Annäherungen an ein fernes Land
17:00-24:00 Uhr Die chinesische Schrift und Sprache waren bereits im Berlin des 18. Jahrhunderts präsent: Gelehrte unter dem Großen Kurfürsten, Leibniz und Wilhelm von Humboldt, interessierten sich für diese fremde Sprache. Seit 1832 wurde Chinesisch an der Berliner Universität gelehrt. Heute wird Chinesisch in Studiengängen und an zahlreichen Schulen vermittelt. (Raum 0.1100 [Flur entlang Kolonnade])
Schnupperkurse Chinesische Sprache
17:30-18:00 Uhr / 19:30-20:00 Einführung in die chinesische Sprache. Einübung kurzer chinesischer Sätze und Dialoge (Raum 0.2101)
Schnupperkurse Chinesische Schrift
18:00-18:30 Uhr / 20:00-20:30 Einführung in die chinesische Sprache. Einübung kurzer chinesischer Sätze und Dialoge (Raum 0.2101)
Ihr Name auf Chinesisch
18:30-19:30 Uhr /20:30-21:30 Uhr Die Übertragung des eigenen Namens ins Chinesische will wohl überlegt sein. Sie kann nach lautmalerischen Aspekten erfolgen. Man kann den Namen aber auch frei aussuchen. Der Nachname steht im Chinesischen an erster Stelle, gefolgt von dem Vornamen. Wir helfen Ihnen bei der Übertragung und fertigen Ihnen eine Kalligraphie Ihres Namens an. (Raum 0.2100)
Informationsstand
17:00-22:00 Uhr Lernen Sie unser Institut und unser Programm kennen. Wir freuen uns auf Sie. (Raum 0.2100)
Zeit & Ort
17.06.2023 | 17:00
Freie Universität Berlin,
Holzlaube,
Fabeckstr. 23/25