Podiumsdiskussion: K-Pop-Kultur in Deutschland
24.11.2016
Mit dem zunehmenden Einsatz digitaler Medien und sozialer Netzwerke, wie Youtube, Facebook, Twitter und Tumblr, hat sich in den vergangenen Jahren um die südkoreanische Popmusik (K-Pop) eine vitale Nischenkultur unter Jugendlichen in Deutschland herausgebildet. Der weltweite Erfolg von PSYs Song “Gangnam Style” im Jahr 2012 hat diesen Trend in der über Fankreise hinausgehenden Öffentlichkeit sichtbar gemacht und verstärkt. Warum hören und tanzen deutsche Jugendliche zu koreanischem Pop? Wie sehen ihre Fanaktivitäten und Konsumgewohnheiten aus? Welche Rolle spielen das “Deutsch-Sein” bzw. “Koreanisch-Sein” der Akteure und der Musik und wie werden Identitätsbildungsprozesse über K-Pop im Kontext ihres alltäglichen Handelns ausgetragen? 24.11.2016, 18-20 Uhr Zusammen mit unseren ReferentInnen möchten wir über K-Pop als partizipative Kulturform und über die individuellen und kollektiven Positionen, Intentionen und Praktiken von K-Pop-Fans und -Konsumenten in Deutschland diskutieren. Als Diskutantin ist Lauren Olivia Fleischer, Gründerin von K-Base Germany, zu Gast.
Prof. Dr. Ute Fendler [ Beauftragte der World Association of Hallyu Studies (WAHS) in Deutschland, Universität Bayreuth]:
"Behind the Scenes: Ästhetik der K-Pop Musik Videos"
Dr. Michael Fuhr [Geschäftsführer der Center for World Music Stiftung, Universität Hildesheim]:
"K-Pop Rezeptionsweisen und Fanpraktiken in Deutschland"
Moderation: Daniela Claus-Kim (M.A.), Freie Universität Berlin