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Prof. Dr. Mi-Kyeung Jung

Jung Mi-Kyeung

Koreastudien

Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften

Gastwissenschaftlerin

Adresse
Iltisstraße 7
14195 Berlin
E-Mail
mkjung311[at]hanmail.net

Prof. Dr. Mi-Kyeung hat an der Seoul National University in Korea Germanistik studiert und ihren Bachelor und Master da erhalten. Danach hat sie in Deutschland ihr Studium fortgesetzt und hat 2002 an der Freien Universität Berlin im Fach Germanistik promoviert. Nachdem sie in verschiedenen Universitäten in Korea als Lehrbeauftragte unterrichtet und als Research Fellow geforscht hat, ist sie seit 2008 als Professorin an Kyonggi Universität in Korea tätig. Bis jetzt hat sie an verschiedenen Forschungsprojekten teilgenommen bzw. diese geleitet:

- Die Thematik der Homosexualität in Der Tod in Venedig und in Ein Schritt nach Gomorrah (2013)

- Der Leib als Metapher. Leibhaftig von Christa Wolf (2012)

- Kitsch-Art. Deutsche moderne Kunst und Kitsch (2009-2012)

- Verfilmung von Kinderliteratur (2008)

- Vergangenheitsbewältigung und Identitätssuche nach der Wende im deutschen Roman (2007)

- Vergangenheitsbewältigung in der DDR-Literatur (2007)

- Die Textualität der Geschichte und die Geschichtlichkeit des Textes (2006)

- Homo transcendens. Die Grenzübergänge in der Literatur (2005)

- Übersetzung ins Deutsche: Zoh Johann: Koreanische Ästhetik (2005)

- Die Krise der Repräsentation und die Ästhetik der Dekonstruktion. Gender-Diskurs im postmodernen Zeitalter (2004)

- Die literarische Darstellung der Kindheitserinnerung (2004)

- Die Rezeption der koreanischen Literatur in deutschsprachigen Ländern (2003)

Ihre Forschungsschwerpunkte sind moderne deutsche Literatur, Frauenliteratur, deutsche Kinder- und Jugendliteratur, Gender-Studies, Mythos-Forschung, Film, Trennung und Wiedervereinigung in Korea und Deutschland. Über diese Themen hat sie zahlreiche Aufsätze veröffentlicht. Darunter sind:

- Fremde und Ambivalenz. Die Fremdheit als literarischer Topos im Werk Christa Wolfs. Im Vergleich mit Thomas Bernhard (2003)

- Ein Versuch, die Entzweiung zu überwinden. Hans Henny Jahnns Medea (2012)

- Die Variation des Melodramas. Fassbinders Händler der vier Jahreszeiten und Angst essen Seele auf (2011)

- Die Ambivalenz zwischen Unterdrückung und Befreiung. Eine Untersuchung zu Der Struwwelpeter von Heinrich Hoffmann (2011)

- Zwei Experimente über gute Menschen - Ein Vergleich von Brechts Der gute Mensch von Sezuan und von Triers Dogville (2010)

- Der Wandel der Familienstrukturen in der deutschen Kinder- und Jugendliteratur (2009)

- Die Verfilmung der Kinder- und Jugendliteratur am Beispiel von Emil und die Detektive (2009)

- Der Abschied von der (zivilisierten) Gesellschaft und die Entdeckung der Begierde. Identitätssuche im vereinigten Deutschland in Animal triste von Monika Maron (2008)

- Die Textualität der Geschichte und die Geschichtlichkeit des Textes. R. W. Fassbinders BRD-Trilogie, betrachtet aus der Sicht der Poetik der Kultur (2008)

- Das Eigene und das Fremde in Auslöschung von Thomas Bernhard (2008)

- Homofaber. Vergleich der Kunstwerke im Roman und Film. Vom Freudschen Kulturbegriff aus betrachtet (2007)

- Liebesgeschichte ohne Liebe. Von der Trivialliteratur/dem Kitsch zur avantgardistischen Kunst. Am Beispiel von Die Liebhaberinnen von Elfriede Jelinek (2006)

- Vom Gedächtnis der Reflexion zur Erinnerung des Spiels. Wandel der Erinnerungsweise in der DDR-Literatur (2006)

- Die Ästhetik der Gegenüberstellung und der Pluralität. Der Himmel über Berlin aus der postmodernen Perspektive (2006)

- Kinematographische Darstellung der deutschen Geschichte in Fassbinders Die Ehe der Maria Braun. Zum unterrichtspraktischen Einsatz von Videomaterialien aus kulturwissenschaftlicher Perspektive (2005)

- Die imaginierte Weiblichkeit? – Kassandra und Medea von Christa Wolf, neu gelesen (2005)

- Zwischen Hass und Faszination: Die Gestaltung des Fremden in Angst essen Seele auf von Rainer Werner Fassbinder (2004)

- Die DDR-Literatur von der Teilung zur Wiedervereinigung. Zwischen der Illusion und der Desillusion (2003)