Der ehemalige Auslandskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, Herr Gebhard Hielscher, hält am kommenden Dienstag (18.05.2010) unter dem Titel „Der Aufstand in Gwangju 1980 - Alptraum am helllichten Tag“ einen Vortrag aus Anlass des 30. Jahrestages des Aufstandes in Gwangju (Südkorea) vom 18. Mai 1980, den er als Augenzeuge miterlebte.

Der Vortrag findet in Raum 5 des Instituts für Koreastudien (IKS) an der Freien Universität Berlin um 18 Uhr statt.

Das IKS liegt in der Fabeckstraße 7 (14195 Berlin) und kann u.a. mit der U3 (Dahlem Dorf) erreicht werden.

 

 

Zur Person:

Gebhard Hielscher, von Hause aus Jurist, lebt seit 1967 in Tokio. Er leitete dort das Büro der Friedrich-Ebert-Stiftung. Seit 1969 ist er journalistisch tätig, von 1971 bis 2000 arbeitete er als Auslandskorrespondent der Süddeutschen Zeitung in den Ländern Taiwan, Japan und Korea. In den Jahren 1994/95 ist er Vorsitzender des Foreign Correspondents´ Club of Japan, seit 2001 Ehrenmitglied des Japan National Press Club. Er ist Verfasser mehrerer Bücher über Japan und Korea und mit einer Japanerin verheiratet.