Kristina Zielke
Doktorandin
Grenzen des Heiligen. Die „Temenos“-Mauern im Zeusheiligtum von Olympia (Arbeitstitel)
Olympia auf der Peloponnes gilt mit seinem extraurbanen Zeusheiligtum und einer Nutzungsdauer von mehr als einem Jahrtausend (11 Jh. v. Chr. – 4 Jh. n. Chr.) als das bedeutendste aller panhellenischen Heiligtümer der Antike. Das Dissertationsvorhaben hat zum Ziel, erstmals systematisch die archäologischen Ausgrabungen mit ihren Funden und Befunden zu den sogenannten Altismauern in Olympia vorzulegen und die Grenzen des Heiligtums zu rekonstruieren. Dahinter steht die Absicht, ausgehend von dem Fallbeispiel Olympia einen grundsätzlichen Beitrag zu den Formen und der Entwicklung sowie Gestaltung von Begrenzungen in griechischen Heiligtümern in der longue durée zu leisten.
Gefördert durch ein Promotionsstipendium der Gerda Henkel Stiftung sowie aufgenommen in das Programm Landscape Archaeology and Architecture (LAA) der Berlin Graduate School of Ancient Studies (BerGSAS).
Die Arbeit wird betreut durch Prof. Dr. Monika Trümper (Freie Universität Berlin) und Prof. Dr. Friederike Fless (Deutsches Archäologisches Institut).
Weitere Informationen auf den Seiten der Berlin Graduate School of Ancient Studies (BerGSAS).