Springe direkt zu Inhalt

Ulrike Papadopoulos

Doktorandin

Die Berliner Gipsformerei im 19. Jh. Ein Instrument preußischer Bildungspolitik

Die Berliner Gipsformerei, die im Jahre 2019 ihr 200jähriges Bestehen feiert, gilt heute als die älteste Einrichtung der Staatlichen Museen zu Berlin. Im Fokus dieser Arbeit steht die Vertriebspolitik der Berliner Gipsformerei als Ausdruck einer bildungs- und kulturgeschichtlichen Bedeutung von Gipsabgüssen des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. Im Mittelpunkt hierbei stehen die Formen, Modelle und Abgüsse der Klassischen Antike sowie Abnehmer und Aufstellungskontexte der Objekte.

Das Dissertationsvorhaben wird von Apl.-Prof. Dr. Lorenz Winkler-Horaček betreut.

seit 2016
Promotionsstudium an der Freien Universität Berlin

2013 - 2016
Wissenschaftliche Hilfskraft in der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin

2010 - 2012
Studentische Hilfskraft Projekt „Berliner Skulpturennetzwerk – Kontextualisierung und Übersetzung antiker Plastik“

2006 - 2013
Studium der Klassischen Archäologie an der Freie Universität Berlin

- 32 Katalogbeiträge als Einzel- und 130 als Ko-Autorin zu Skulpturen sowie zu nachantiken Skulpturenergänzungen in der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin in der online-Datenbank „Arachne“: http://arachne.uni-koeln.de (Stand: 31.12.2016).

- Als Ko-Autorin, in: A. Scholl (Hrsg.), Katalog der Skulpturen in der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Band 1, Griechische und römische Bildnisse (Petersberg 2016) Kat. 2 (Sk 390 a); Kat. 82 (Sk 496 a–b); Kat. 203 (SL2.2-53); Kat. 233 (SL2.1-125); Kat. 234 (Sk 645); Kat. 235 (Sk 644); Kat. 236 (SL2.1-127); Kat. 237 (SL2.1-129); Kat. 238 (SL2.1-130); Kat. 239 (SL2.1-131); Kat. 240 (SL2.1-132 + SL2.1-136); Kat. 241 (SL2.1-133); Kat. 242 (SL2.1-137); Kat. 243 (SL2.1-149).