Anne-Christin Klotz
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Raum -1.1105
14195 Berlin
seit April 2015 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Zentrum Jüdische Studien Berlin-Brandenburg (ZJS)Betreuerin: Prof. Dr. Gertrud Pickhan |
Feb. – März 2015 | Freie Mitarbeiterin im Editionsprojekt „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945“, Institut für Zeitgeschichte, Abteilung Berlin |
Dez. 2014 | Auszeichnung der Masterarbeit „»Barbarei ist ansteckend!« Reaktionen der polnisch-jüdischen Tageszeitungen Haynt und Naye Folktstaytung auf die Ereignisse in Deutschland vor, nach und während der Machtübertragung an Hitler, Nov. 1932 bis April 1933.“ durch die Jury für den wissenschaftlichen Förderpreis des Botschafters der Republik Polen |
Sept. 2014 - Dez. 2014 | Stipendiatin des Shortcuts-Programm für Nachwuchswissenschaftlerinnen zur Vorbereitung auf eine Promotion der Bielefeld Graduate School in History and Sociology, Universität Bielefeld |
Sept. 2011 - Aug. 2014 | Studentische Mitarbeiterin im Editionsprojekt „Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945“, Institut für Zeitgeschichte, Abteilung Berlin |
Aug. - Sept. 2013 | Stipendiatin des DAAD, Russian Culture and Language Summerschool, Universität Volgograd |
2011-2014 | Masterstudium an der Freien Universität BerlinOsteuropastudien, Kernfach Geschichte, Ergänzungsfach Kultur |
Sept. 2010 - Aug. 2011 | Freie Mitarbeiterin bei der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Projekte Raum der Namen und dubistanders.de |
Okt. 2009 - Okt. 2010 | Ehrenamtliche Geschäftsführung für die JungdemokratInnen/Junge Linke Brandenburg e.V. |
Okt. 2007 - Sept. 2011 | Bachelorstudium an der Freien Universität Berlin in den Fächern Geschichte und Judaistik |
Sept. 2006 - Aug. 2007 | Freiwilligendienst mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V in Polen, Gdańsk und der Gedenkstätte Stutthof |
Arbeitstitel des Dissertationsprojekts: Interpretation, Rezeption und Reaktionen der polnisch-jüdischen ArbeiterInnenbewegung im Vergleich zu jenen zionistischer Organisationen auf die Politik des Nationalsozialistischen Deutschland, 1933-1939.
Das Forschungsprojekt untersucht wie die polnisch-jüdische Bevölkerung die nationalsozialistische Politik in Deutschland vom Punkt der Machtübertragung an Hitler bis zum Überfall auf Polen beurteilte, welche Schlüsse sie daraus für ihre eigene Situation zogen und welche Handlungs- und Lösungsstrategien diskutiert wurden. In der Arbeit sollen die Presseerzeugnisse der jüdischen ArbeiterInnenbewegung, wie dem Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbund, mit denen der (bürgerlich)-zionistischen Bewegung verglichen und herausgearbeitet werden, wie die politische Identität der polnischen Jüdinnen und Juden ihre jeweilige Wahrnehmung und Deutung der Vorgänge in Deutschland, insbesondere die Verfolgung von Jüdinnen und Juden und ArbeiterInnen, prägte.
Jurewicz, Tamara/ Klotz, Anne-Christin/ Kopeć, Magdalena/ Mürbe, Stefanie: Suchendes Verstehen. Holocaust und Gender Studies, in: Stiftung für die Internationale Jugendbegegnungstätte in Oświęcim/Auschwitz (Hg.): Frauen und der Holocaust. Geschichte Jahrzehnte später erzählt, Oświęcim, 2011. (dt./poln.)