Weiterleben: Yeziden nach dem Genozid durch den Islamischen Staat
News vom 01.07.2022
Lange Nacht der Wissenschaften
Weiterleben: Yeziden nach dem Genozid durch den Islamischen Staat
Im Gespräch mit der yezidischen Überlebende Najlaa Matto
Institut für Iranistik, FU Berlin
2. Juli 2022, 18:45 bis 20:00 Uhr
Fabeckstraße 23/25 (Holzlaube), 14195 Berlin. Raum: 0.2051
Am 3. August 2014 überfiel die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) die Region Sinjar im Nordirak, seit Jahrhunderten ein Siedlungsgebiet der ethno-religiösen Gruppe der Yeziden. Wie schaffen Gruppen und Individuen es, nach dem Genozid zu überleben? Um dieses Thema zu erläutern wurde die yezidische Überlebende Najlaa Matto eingeladen, die aus ihrer Zeit in der Gefangenschaft beim IS berichten wird. Während der Veranstaltung wird auch das Dokumentations- und Bildungsprojekt FERMAN, der Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, durch Leyla Ferman vorgestellt. Weiterhin wird das neue Buch „Yezidism: Between Continuity and Transformation“ Hg. von Khanna Omarkhali und Philip Kreyenbroek, präsentiert.