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Gegenstand des Studiums

Der neue Studiengang Public History vermittelt Kenntnisse für die medien- und öffentlichkeitsadäquate Präsentation historischer Inhalte und Probleme besonders der Modernen Geschichte (mit einem Schwerpunkt in der Geschichte des 20. Jahrhunderts). Er geht von fachwissenschaftlichen Fragen aus, berücksichtigt jedoch stärker als bisher ästhetische, politische und kommerzielle Dimensionen der Auseinandersetzung mit Geschichte. Für dieses anspruchsvolle Aufgabenfeld erwerben die Studierenden einerseits theoretische Kompetenzen, etwa im Hinblick auf Funktionsprinzipien der Geschichtskultur und des historischen Lernens. Andererseits zielt der Studiengang auf die Vermittlung praktischer Fähigkeiten wie Präsentationstechniken, Organisationsplanung und Projektmanagement.

Der Studiengang bildet zukünftige Experten für "öffentliche" Geschichte aus. Zu den Schwerpunkten gehören theoretische und methodische Reflexionen über Geschichtswahrnehmungen, Erinnerungskulturen, Deutungskonkurrenzen genauso wie die praktische Einübung verschiedener medialer, musealer und anderer öffentlichkeitsbezogener Präsentationsformen von Geschichte. Lehrangebote auf dem Niveau von Haupt- und Oberseminaren und Forschungskolloquien vermitteln und vertiefen den jeweils neuesten Stand der fachwissenschaftlichen Debatte. In begleitenden Projektarbeiten eignen sich die Studierenden die erforderlichen Kenntnisse praxisnah an. Durch die aktive Einbeziehung von Lehrbeauftragten aus Medien, Politik und Unternehmen werden zudem Einblicke in die Arbeitswelt und Kontaktmöglichkeiten für den späteren Berufseinstieg vermittelt.

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