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Dr. Jörg Lehmann

Am Arbeitsbereich von 2015-2016

Seit Februar 2016 im Projekt "Affekte der Forscher" tätig.

Lebenslauf

  • Seit 2015 Koordinator und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im EU-Projekt CENDARI – Collaborative European Digital Archival Infrastructure
  • 2011-2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Historischen Institut der Universität Stuttgart, DFG-gefördertes Forschungsprojekt „La Débâcle. Kriegsliteratur in der Dritten Französischen Republik und die Autonomisierung des literarischen Feldes“
  • 2004-2011 freiberufliche Tätigkeit als freier Autor, Online-Redakteur und Web-Konzepter
  • 2000-2003 Promotion im Fach Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (AVL) zum Thema „Kriegsliteratur in der Weimarer Republik“, Freie Universität Berlin
  • 1993-2000 Studium der Geschichtswissenschaft und der  Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft in Berlin, M.A. im Fach Geschichte

Publikationen

Monographien und Herausgeberschaften:

Verantwortlicher Herausgeber der deutschen Version von: Dan Bar-On, Sami Adwan, Peace Research Institute in the Middle East (PRIME), Die Geschichte des Anderen kennen lernen. Palästina und Israel 1900-2000, Frankfurt am Main: Campus Verlag, 2015.

Dr. Jörg Lehmann, La Débâcle. Kriegsliteratur in der Dritten Französischen Republik und die Autonomisierung des literarischen Feldes [Textband], Stuttgart 2014. Online unter http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-94010 [Permalink].

Dr. Jörg Lehmann, La Débâcle. Kriegsliteratur in der Dritten Französischen Republik und die Autonomisierung des literarischen Feldes [Materialienband], Stuttgart 2014. Online unter http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-94020 [Permalink].

Wolfram Pyta / Jörg Lehmann (Hrsg.), Krieg erzählen – Raconter la guerre. Darstellungsverfahren in Literatur und Historiographie  nach den Kriegen von 1870/71 und 1914/18 (= Schriftenreihe des Internationalen Zentrums für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart, Bd.26), Berlin: LIT-Verlag 2014.

Jörg Vollmer, Imaginäre Schlachtfelder. Kriegsliteratur in der Weimarer Republik. Eine literatursoziologische Untersuchung, Phil. Diss. FU Berlin 2003; publiziert unter

http://www.diss.fu-berlin.de/diss/receive/FUDISS_thesis_000000001060

 

Aufsätze (Auswahl):

Jörg Lehmann, Civilization versus Barbarism: The Franco-Prussian War in French History Textbooks, 1875-1895, in: Journal of Educational Media, Memory, and Society Vol. 7 (2015), Issue 1, S. 51-65.

Jörg Lehmann, Zwischen „Ich“ und „Wir“. Formen und Funktionen literarischen und historiographischen Erzählens nach 1870/71 und 1914/18, in: Wolfram Pyta / Jörg Lehmann (Hrsg.), Krieg erzählen – Raconter la guerre. Darstellungsverfahren in Literatur und Historiographie  nach den Kriegen von 1870/71 und 1914/18 (= Schriftenreihe des Internationalen Zentrums für Kultur- und Technikforschung (IZKT) der Universität Stuttgart, Bd.26), Berlin: LIT-Verlag 2014, S. 15-26.

Der deutsch-französische Krieg von 1870/71 in der Literatur, in: Friedensforum. Zeitschrift der Friedensbewegung, Themenheft „Krieg und Frieden in der Literatur“, Jg. 24 (2011), No. 5, S.30/31.

Fraternity, Frenzy, and Genocide. War Literature and the Colonial 'Other', in: Michael Perraudin, Jürgen Zimmerer (Hrsg.), German Colonialism and National Identity, New York / London: Routledge 2010.

Schwellenkunde. Enthauptungsvideos als Konsumgut, in: Jeanne Riou / Christer Petersen (Hrsg.), Zeichen des Krieges in Literatur, Film und den Medien, Bd. 3: „Terror“, Kiel 2008, S.306-324.

Gewalttätige Reden. „Hate Speech“ in den Medien. Paper für den II. Workshop des AK Theorie der Arbeitsgemeinschaft Friedens- und Konfliktforschung, 2008.

"Hate Speech", in: RetorikMagasinet: Magasin for persuasiv kommunikation, Kopenhagen: Vol. 17, No. 67 (2008), S.31-35 (dänisches populärwissenschaftliches Magazin).

Sharm. Mechanismen und Institutionen der Konfliktbearbeitung im traditionellen Afghanistan, in: Thorsten Hinz / Jörg Lehmann, Afghanistan zwischen gestern und heute. Zum Erfolg verdammt? (= caritas international – brennpunkte, Bd.2), Freiburg im Breisgau 2006, S.24-63.

Kampf um das wahre Kriegserlebnis. Kriegsliteratur in der Weimarer Republik zwischen Autobiographie und Fiktion, in: Katja Bär / Kai Berkes / Stefanie Eichler / Aida Hartmann / Sabine Klaeger / Oliver Stoltz (Hrsgg.), Text und Wahrheit. Ergebnisse der interdisziplinären Tagung Fakten und Fiktionen der Philosophischen Fakultät der Universität Mannheim, Frankfurt am Main u.a. 2004, S.65-76.

Gift/Gas oder das Phantasma der reinigenden Gewalt. Johannes R. Becher: (CH Cl=CH) As (Levisite) oder Der einzig gerechte Krieg (1926), in: Thomas F. Schneider, Hans Wagener (Hrsgg.), Von Richthofen bis Remarque. Deutschsprachige Prosa zum I. Weltkrieg (= Amsterdamer Beiträge zur neueren Germanistik, Bd.53), Amsterdam / New York 2003, S.181-194.

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