Dr. Nina Reusch
Friedrich-Meinecke-Institut
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Didaktik der Geschichte
Raum A.313
14195 Berlin
Sprechstunde
Sprechstunde Montags, 14:30-16:00 Uhr. Bitte tragen Sie sich auf der Liste an meiner Bürotür ein.
Sprechstunde in der vorlesungsfreien Zeit: nach Vereinbarung. Bitte kontaktieren Sie mich per Mail.
Dr. Nina Reusch studierte Neuere und Neueste Geschichte, Gender Studies und Soziologie an der Universität Freiburg. Von 2010 bis 2014 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterinam Historischen Seminar der Universität Freiburg beschäftigt. Ihre Dissertation "Populäre Geschichte im Kaiserreich. Familienzeitschriften als Akteure der Geschichtskultur 1890-1913" entstand im Rahmen der DFG-Forschergruppe „Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen der Gegenwart". 2016 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin Historischen Institut der Universität Stuttgart und betreute ein Public History-Projekt, das im Rahmen des Forschungsprojekts "LSBTTIQ in Baden und Württemberg. Lebenswelten, Repression und Verfolgung im Nationalsozialismus und der Bundesrepublik Deutschland" entstand. Seit November 2016 ist Nina Reusch wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Didaktik der Geschichte der FU Berlin.
Dr. Nina Reusch studied History, Gender Studies and Sociology at Freiburg University. 2010-2014 she worked as research associate at Freiburg University, where she finished her doctoral thesis about popular history-writing in Imperial Germany (1890-1913) in 2014. In 2016 she was in charge of a public history-project on LGBTIQ-history in Baden and Württemberg at Stuttgart University. Since 2017 Nina Reusch works as lecturer at Free University Berlin in the department of the didactics of history.
Mitgliedschaften
Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD)
Konferenz für Geschichtsdidaktik (KGD)
Arbeitskreis Historische Frauen- und Geschlechterforschung (AKHFG)
WerkstattGeschichte Rezensionsredaktion
Lehre im Wintersemester 2023/24
13372 Seminar Nachbereitung auf das Praxissemester
Donnerstags, 16-18 Uhr, Raum A.124
Das Seminar findet begleitend zum Praxissemester statt. Hier reflektieren wir die Praxiserfahrungen aus der Schule, wiederholen punktuell geschichtsdidaktische Theoriegrundlagen und diskutieren deren Anwendung im Geschichtsunterricht. Die Teilnahme ist nur möglich, wenn zuvor das Vorbereitungsseminar besucht wurde. Informationen zum zeitversetzt startenden Anmeldeprozess erhalten Sie per Email und im Seminar.
13363 Seminar Grundlagen der Fachdidaktik Geschichte VII: queerhistoryLab. – Ein Lehr-Lern-Labor-Seminar zur Geschlechtergeschichte
Montags 10-12 Uhr, Raum A.184
Der Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt hat in den letzten Jahren in bildungspolitischen und wissenschaftlichen Debatten immer mehr Bedeutung gewonnen. Trotzdem werden noch immer nicht-heteronormative Lebensweisen abgewertet – mit weitreichenden Folgen für die individuelle Identitätsentwicklung der Jugendlichen. Durch schulische Curricula, Lehrmaterialien sowie Interaktionen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen werden hierarchisch-heteronormative Strukturen und eine binäre Geschlechtervorstellung im Schullalltag stetig reproduziert. Als demokratische Bildungsinstitution sollte die Schule zu einem reflektierten Umgang mit Ungleichheiten, geschlechtsspezifischen Zuweisungen und Hierarchisierungen beitragen. Deshalb ist es entscheidend, dass sich angehende Lehrer*innen als möglichen Teil der genannten Reproduktionspraxis reflektieren und als zukünftige Multiplikator*innen für ihre spätere Aufgaben in Schule zu Gendersensibilität befähigen.
Dieses Seminar setzt den Schwerpunkt auf die Förderung von Gendersensibilität im Geschichtsunterricht. Im Seminar werden Theorien aus den Gender- und Queer Studies und der Geschichtsdidaktik behandelt. Ausgehend davon werden die Teilnehmer*innen eigenen Unterricht mit eigene Materialien konzipieren. Zu insgesamt zwei Laborterminen werden wir Besuch von einer Schüler*innengruppe bekommen und die Studierenden erhalten die Möglichkeit ihre Entwürfe mit Schüler*innen durchzuführen und anschließend zu reflektieren und zu überarbeiten.
Teilnahmevoraussetzungen und zu erbringende Leistungen: Teilnahme an den Seminarsitzungen, Vorbereitung der Texte, Planung und Durchführung eines Unterrichtsverlaufsplans mit eigenen Materialien in Gruppenarbeit. An den Laborterminen besteht dringende Anwesenheitspflicht! (Januar 2024)
Modulprüfung: Präsentation eines Unterrichtsentwurfs in Gruppen (keine zusätzliche Erstellung und Präsentation eines Posters)
Hinweise für Studierende
Das Seminar 13363 ist mit dem Proseminar 13364 verknüpft. Zum Modul ‚Grundlagen der Fachdidaktik Geschichte‘ gehört das Seminar ‚Grundlagen der Fachdidaktik Geschichte‘, das Proseminar sowie die Vorlesung (LV 13350). Es wird dringend empfohlen, das Seminar und das Proseminar parallel zur Vorlesung zu besuchen oder das Seminar im Anschluss an die Vorlesung zu belegen. Es ist NICHT vorgesehen und curricular nicht sinnvoll, dass das Seminar vor der Vorlesung belegt wird. Das Seminar ist inhaltlich mit der Vorlesung verknüpft und ergänzt diese. Um zu gewährleisten, dass in Seminar und Proseminar dieselben Studierenden sitzen, wird die Anmeldung für das Proseminar nach Absprache erst in der dritten Vorlesungswoche freigeschaltet, Sie melden sich also zunächst nur für das Seminar an.
13364 Proseminar Grundlagen der Fachdidaktik Geschichte VII: queerhistoryLab. – Ein Lehr-Lern-Labor-Seminar zur Geschlechtergeschichte
Montags 12-13 Uhr, Raum A.184
Der Umgang mit geschlechtlicher und sexueller Vielfalt hat in den letzten Jahren in bildungspolitischen und wissenschaftlichen Debatten immer mehr Bedeutung gewonnen. Trotzdem werden noch immer nicht-heteronormative Lebensweisen abgewertet – mit weitreichenden Folgen für die individuelle Identitätsentwicklung der Jugendlichen. Durch schulische Curricula, Lehrmaterialien sowie Interaktionen zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen werden hierarchisch-heteronormative Strukturen und eine binäre Geschlechtervorstellung im Schullalltag stetig reproduziert. Als demokratische Bildungsinstitution sollte die Schule zu einem reflektierten Umgang mit Ungleichheiten, geschlechtsspezifischen Zuweisungen und Hierarchisierungen beitragen. Deshalb ist es entscheidend, dass sich angehende Lehrer*innen als möglichen Teil der genannten Reproduktionspraxis reflektieren und als zukünftige Multiplikator*innen für ihre spätere Aufgaben in Schule zu Gendersensibilität befähigen.
Dieses Seminar setzt den Schwerpunkt auf die Förderung von Gendersensibilität im Geschichtsunterricht. Im Seminar werden Theorien aus den Gender- und Queer Studies und der Geschichtsdidaktik behandelt. Ausgehend davon werden die Teilnehmer*innen eigenen Unterricht mit eigene Materialien konzipieren. Zu insgesamt zwei Laborterminen werden wir Besuch von einer Schüler*innengruppe bekommen und die Studierenden erhalten die Möglichkeit ihre Entwürfe mit Schüler*innen durchzuführen und anschließend zu reflektieren und zu überarbeiten.
Teilnahmevoraussetzungen und zu erbringende Leistungen: Teilnahme an den Seminarsitzungen, Vorbereitung der Texte, Planung und Durchführung eines Unterrichtsverlaufsplans mit eigenen Materialien in Gruppenarbeit. An den Laborterminen besteht dringende Anwesenheitspflicht! (Januar 2024)
Modulprüfung: Präsentation eines Unterrichtsentwurfs in Gruppen (keine zusätzliche Erstellung und Präsentation eines Posters)
Hinweise für Studierende
Das Proseminar 13364 ist mit dem Seminar 13363 verknüpft. Zum Modul ‚Grundlagen der Fachdidaktik Geschichte‘ gehört das Seminar ‚Grundlagen der Fachdidaktik Geschichte‘, das Proseminar sowie die Vorlesung (LV 13350). Es wird dringend empfohlen, das Seminar und das Proseminar parallel zur Vorlesung zu besuchen oder das Seminar im Anschluss an die Vorlesung zu belegen. Es ist NICHT vorgesehen und curricular nicht sinnvoll, dass das Seminar vor der Vorlesung belegt wird. Das Seminar ist inhaltlich mit der Vorlesung verknüpft und ergänzt diese. Um zu gewährleisten, dass in Seminar und Proseminar dieselben Studierenden sitzen, wird die Anmeldung für das Proseminar nach Absprache erst in der dritten Vorlesungswoche freigeschaltet. Die formale Anmeldung zum Proseminar in Campus Management wird erst nach Aufforderung im Seminar nach Semesterbeginn möglich sein.
Lehrprojekte
Recherche von Objektbiographien in Kooperation mit dem Projekt Material – Beziehung – Geschlecht. Artefakte aus den KZ Ravensbrück und Sachsenhausen (2020)
Entwickelt mit dem 12. Jahrgang des Masterstudiengangs Public History
https://www.kz-artefakte.de/page/4/
Podcast „Aufnahmezustand '68“ (2018)
Entwickelt mit dem 10. Jahrgang des Masterstudiengangs Public History der FU Berlin
https://www.fu-berlin.de/sites/70jahre/podcast/index.html
Entangled Colonial Memories (2018)
Entwickelt mit Studierenden im Masterstudiengang Lehramt Geschichte
https://entangledcolonialmemories.wordpress.com/
Artikelserie zu Neuköllner Geschichte(n) (2017)
Entwickelt mit dem 10. Jahrgang des Masterstudiengangs Public History der FU Berlin und in Kooperation mit dem Onlineblog neukoellner.net und dem Museum Neukölln.
https://www.neukoellner.net/zeitreisen/der-wahlrechtsraub-von-neukoelln/
https://www.neukoellner.net/zeitreisen/neukoellns-disneyland-der-kaiserzeit/
https://www.neukoellner.net/zeitreisen/das-bewegte-leben-des-turnvaters-jahn/
https://www.neukoellner.net/zeitreisen/die-ideal-kommunistin-aus-neukoelln/
https://www.neukoellner.net/zeitreisen/revolutionaer-wider-willen/
https://www.neukoellner.net/zeitreisen/die-kindl-brauerei-ein-neukoellner-bier-imperium/
https://www.neukoellner.net/zeitreisen/taugt-der-buergersteig-als-erinnerungsort/
https://www.neukoellner.net/zeitreisen/wie-aus-rixdorf-neukoelln-wurde/
https://www.neukoellner.net/zeitreisen/das-vergessene-kz-neukoellns/
Arbeitsschwerpunkte
- Geschichtskultur und Public History
- Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung
- Frauen- und Geschlechtergeschichte, Queere Geschichte
- Theorien in der Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik
- Historiographiegeschichte
- Presse und Printmedien im 19. Jahrhundert
Herausgeberschaften und Monographien
[im kollektiv geschichte*intersektional] (Hg.): Verschränkte Ungleichheiten in historischer Perspektive. Freiburger Zeitschrift für Geschlechterstudien 28/2022 (als Gastherausgeberinnen).
Familienzeitschriften als Akteure der Geschichtskultur. Populäre Geschichte im Kaiserreich 1890-1914, Bielefeld (transcript) 2015.
[mit Elisabeth Cheauré und Sylvia Paletschek] (Hg.): Geschlecht und Geschichte in populären Medien, Bielefeld (transcript) 2013.
Aufsätze
Kommentar: Historische Erfahrung und Emanzipation, in: Jörg van Norden/Lale Yildirim (Hg.): Historische Erfahrung, Frankfurt/Main (Wochenschau) 2022, S. 147-153.
Von der Pluralisierung historischer Subjekte zur Historisierung von Geschlecht, Sexualität und Körper. Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der historischen Bildungsarbeit, in: Oliver Musenberg et al.: Historische Bildung inklusiv. Zur Rekonstruktion, Vermittlung und Aneignung vielfältiger Vergangenheiten, Bielfeld (transcript) 2019, S. 215-233.
Geschichte werden, Geschichte machen. LSBTTIQ-Geschichte als Public History, in: Norman Domeier/Martin Cüppers (Hg.), Späte Aufarbeitung. LSBTTIQ-Lebenswelten im deutschen Südwesten im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart (LpB Baden Württemberg) 2018, S. 201-212.
[mit Sylvia Paletschek] Populäre Geschichte und Geschlecht. Einleitung, in: Elisabeth Cheauré/ Sylvia Paletschek/ Nina Reusch (Hg.), Geschlecht und Geschichte in populären Medien, Bielefeld (transcript) 2013, S. 7-38.
[mit Doris Lechner] Klio in neuen Kleidern. Geschichte in Familienzeitschriften des 19. Jahrhunderts im deutsch-britischen Vergleich, in: Elisabeth Cheauré/ Sylvia Paletschek/ Nina Reusch (Hg.), Geschlecht und Geschichte in populären Medien, Bielefeld (transcript) 2013, S. 83‑104.
Beiträge in Online-Formaten
Ingolf Seidel/Nina Reusch u.a. (Hg,).: Strafvollzug in DDR und BRD. Perspektiven für die Bildungsarbeit. Lernen aus der Geschichte 09/2021. http://lernen-aus-der-geschichte.de/sites/default/files/attach/2021_12_strafvollzug_ddr_brd.pdf
Ingolf Seidel/Nina Reusch u.a. (Hg.): Geschichtsdidaktik konkret. Aktuelle Forschungen aus der Geschichtsdidaktik. Lernen aus der Geschichte 03/2021. http://lernen-aus-der-geschichte.de/sites/default/files/attach/lag_21_april_geschichtsdidaktik_konkret.pdf
Nina Reusch: Nachhaltigkeit historisieren. Geschichtsdidaktische Perspektiven auf Bildung für Nachhaltige Entwicklung, in: Lernen aus der Geschichte 03/2021, S. 8-13. http://lernen-aus-der-geschichte.de/sites/default/files/attach/lag_21_april_geschichtsdidaktik_konkret.pdf
Sexuelle Vielfalt in den Geschichtsunterricht! Geschichtsdidaktische Überlegungen zu
geschlechterpolitischen Auseinandersetzungen um Bildungspläne, in: Lernen aus der Geschichte 01/2019. http://lernen-aus-der-geschichte.de/Lernen-und-Lehren/content/14311
[mit Birgit Marzinka] Queer History – von der Hochschullehre in die Schulpraxis, in: Freie Universität Berlin. Toolbox Gender und Diversity in der Lehre (2018). http://www.genderdiversitylehre.fu-berlin.de/toolbox/_content/pdf/Marzinka-Reusch2018.pdf
Kulturgeschichten des Wohnens. Alltagsgegenstände als Quellen der Populärgeschichte in Familienzeitschriften, in: Anna Ananieva (Hg.): Zirkulation von Nachrichten und Waren: Stadtleben, Medien und Konsum im 19. Jahrhundert, Tübingen 2016, S. 99-104. file:///C:/Users/admin/Downloads/Ananieva_Zirkulation.pdf
Nina Reusch zur Debatte um "Deutsche Kultur", in: L.I.S.A. Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung (2017), https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/nina_reusch_zur_debatte_um_deutsche_kultur ?nav_id=7274
Webseite zum Public History-Projekt „LSBTTIQ in Baden und Württemberg“ (2016), www.lsbttiq-bw.de
Rezensionen und Tagungsberichte
Rezension zu: Hüchtker, Dietlind: Geschichte als Performance. Politische Bewegungen in Galizien um 1900. Frankfurt/Main 2014, in: Acta Poloniae Historica 117 (2018).
Rezension zu: Mares, Detlev; Schott, Dieter (Hrsg.): Das Jahr 1913. Aufbrüche und Krisenwahrnehmungen am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Bielefeld 2014 , in: H-Soz-Kult, 19.10.2016. <www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-23314>
[mit Andrea Rottmann] Tagungsbericht: Späte Aufarbeitung. Lebenswelten und Verfolgung von LSBTTIQ-Menschen im deutschen Südwesten, 27.06.2016-28.06.2016 Bad Urach, in: H-Soz-Kult, 19.08.2016. <http://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-6681>
Rezension zu: Schnicke, Falko: Die männliche Disziplin. Zur Vergeschlechtlichung der deutschen Geschichtswissenschaft 1780–1900. Göttingen 2015 , in: H-Soz-Kult, 01.03.2016. <http://www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-25114>
Globale Biopolitiken. Rezension zu Judith Große/ Francesco Spöring/ Jana Tschurenev (Hg.), Biopolitik und Sittlichkeitsreform. Kampagnen gegen Alkohol, Drogen und Prostitution, in: Neue Politische Literatur 3/2015.
[mit Antje Harms] Tagungsbericht: Wie geht Geschlechtergeschichte? München 08.-09. Februar 2013. http://hsozkult.geschichte.huberlin.de/tagungsberichte/id=4765&count=22&recno=3&sort=datum&order=down&search=wie+geht+geschlechtergeschichte
[mit Sabrina Feickert] Tagungsbericht: History and Humour, Freiburg 05.- 07. Juli 2012. http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=4385
[mit Doris Lechner] Tagungsbericht: Breaking up Time. Settling the Borders between the Present, the Past and the Future, Freiburg 07.- 09. April 2011. http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=3726
Feminismus für Anfängerinnen? Rezension zu Meredith Haaf/ Susanne Klingner/ Barbara Streidl, Wir Alphamädchen, in: Freiburger Geschlechterstudien 24 (2010), S. 327-329.
Vorträge
Nachhaltigkeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung: Eine historische Perspektive. Tagung Bildung für nachhaltige Entwicklung - Chance und Herausforderung für die Bildungs- und Vermittlungsarbeit im Freilichtmuseum, Rheinland-Pfälzisches Freilichtmuseum Bad Sobernheim (2023).
Handlungsfähigkeit als Ziel historischen Lernens. Geschichtsdidaktische Auseinandersetzungen mit Handlungskompetenzen der Bildung für Nachhaltige Entwicklung. KGD-Zweijahrestagung, LMU München (2022)
Weibliche Devianzen in jugendlichen Subkulturen (Moderation des Podiumsgesprächs). Veranstaltungsreihe Unangepasst. Repressionerfahrungen von Frauen in der DDR, Agentur für Bildung. Geschichte, Politik und Medien e.V., Berlin (2020).
Heimat und Geschichtskultur. Eine (un)mögliche Beziehung? (Moderation der Podiumsdiskussion). Tagung Heimat, Heimweh, Geschichte: Geschichtskulturen als Projektionen emotionaler Aushandlung von Heimat. Bestandsaufnahme und Perspektiven, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin (2019)
Wohnen als Kulturgeschichte – Zur Vergeschlechtlichung von Wohnen und Geschichte in Familienzeitschriften des 19. Jahrhunderts. Tagung WohnSeiten: Ins Bild gesetzt und durchgeblättert. Zeigestrategien des Wohnens in Zeitschriften, Universität Bremen (2019)
Die Herausbildung moderner Geschlechterverhältnisse im 19. Jahrhundert. Eine historische Spurensuche in deutschsprachigen Zeitschriften (Workshop). Tagung Geschlechter-Verhältnisse, Universität Freiburg (2019)
Free University of Berlin. 1948 – 1968 – 2018. Alumni Reception, São Paulo Office der FU Berlin (2018)
Revolução e de costumes en 1968 (Podiumsdiskussion). Diskussionsreihe 50 Anos de Maio de 1968. Festa Literaria international de Paraty – FLIP, Paraty/Brasilien (2018)
O eterno tabu (Podiumsdiskussion). Veranstaltung Flip:Flup – O encontro das festas literárias, Rio de Janeiro (2018)
Homosexualitätengeschichte in der Public History, schulischen Bildung und politischen Bildungsarbeit. Chancen und Herausforderungen. Fachtag Aufarbeitung von Verfolgung und Repression lesbischer und schwuler Lebensweisen in Hessen 1945-1985, Hessisches Ministerium für Soziales und Integration, Wiesbaden (2018)
Geschichte als „männliche“ Wissenschaft? Workshop Feminismus und Geschichtswissenschaft, Universität Marburg (2018)
[mit Lale Yildirim] Für einen politischen Geschichtsunterricht. Tagung Geschichtsdidaktische Theoriebildung zwischen Lebenswelt und Wissenschaft, Universität Bielefeld (2018)
Geschichte queeren in der historischen Bildungsarbeit. Am Beispiel von Bildungsmaterialien zu queerer Geschichte in Rheinland-Pfalz. Tagung vergangenheiten | vielfältig | vergegenwärtigen. Geschichte und Historisches Lernen inklusiv, Universität Hildesheim (2018)
Populäre Geschichte und Geschlecht. Eine Einführung. Tagung Ravensbrück: Lagergeschichte und Geschlecht in populären Geschichtsdarstellungen, Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin (2017)
Die Zukunft der Public History. Erfahrungen, (Selbst-)Verortungen und Standards (Podiumsdiskussion). Tagung Gut gerüstet für Wissenschaft & Arbeitsmarkt? Public History studieren im deutschsprachigen Raum, Universität Köln (2017)
Die strafrechtliche Verfolgung von Homosexuellen zwischen akademischer Forschung, aktivistischer Aufarbeitung und gesellschaftlicher Erinnerung. Möglichkeiten einer Public History. Tagung 45 Jahre ‚Kleine Strafrechtsreform‘. Kontinuitäten und Brüche im Umgang mit Homosexualität(en) in Österreich im 20. Jahrhundert, Universität Wien (2016)
Familienzeitschriften als Quellen der Geschichtskultur. Methodische Herangehensweisen und Schwierigkeiten. Tagung Geschichte für Alle in europäischen Zeitschriften des 19. Jahrhunderts, Universität Siegen (2012)
Von Postkutschen, Räubern und der Eisenbahn. Die Geschichte des Reisens in deutschen Familienzeitschriften (1890-1913). Tagung Populäre Geschichte und medialer Wandel zwischen Fortschrittsoptimismus und Kulturpessimismus, Universität Freiburg (2012)
Zwischen Unterhaltung und Wissenschaft. Geschichtsschreibung in illustrierten Familienzeitschriften 1890-1913. 18th Transatlantic Doctoral Seminar German History 1770-1914, German Historical Institute Washington D.C. (2012)
[mit Doris Lechner] Towards Transdisciplinarity in Practice? A comparison of the Shakespeare Tercentenary in the Leisure Hour and the Schiller Centenary in Die Gartenlaube. Tagung Periodicals Across Europe, Universität Manchester (2011)
[mit Doris Lechner] Klio in neuen Kleidern. Geschichte in einem gegenderten Genre. Tagung Geschlecht und Geschichte in populären Medien, Universität Freiburg (2011)