Rethinking Oriental Despotism: – Strategies of Governance and Modes of Participation in the Ancient Near East
In der Forschung zu Genese, Formen und Wirkungsweisen politischer Ordnungen waren und sind altorientalische Herrschaftsformationen meist als Exempla autokratischer Vorläuferphänomene präsent. Festgeschriebene Kategorien und Narrative überformen gerade in der Außenwahrnehmung die Komplexität der Befunde, das komparatistische Potential und die Innovationskraft der Langzeitperspektiven altorientalischer Ereignishorizonte. Die Erforschung der altorientalischen Gesellschaften wiederum weist durch kontinuierlichen Zuwachs und Erschließung von Schriftquellen und archäologischen Befunden eine hohe innere Dynamik auf. Damit einher geht jedoch auch ein hoher Bedarf an systematisierenden Forschungsansätzen. Diese Thematik wird aufgegriffen durch die DFG-Kollegforschungsgruppe 2615 „Rethinking Oriental Despotism – Strategies of Governance and Modes of Participation in the Ancient Near East“ unter Leitung Prof. Dr. Eva Cancik-Kirschbaum und Prof. Dr. Jörg Klinger.
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