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Workshop des polnisch-deutschen Forschungsprojekts „Translating Toleration. Concepts, Texts, and Intermediaries between Poland and Protestant Germany (1645–1795)“

News vom 02.03.2024

Wann: Dienstag, 26. März 2024, 10–18 Uhr

Wo: Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften, Majakowskiring 47, 13156 Berlin


Das polnisch-deutsche Kooperationsprojekt „Translating Toleration“ unter der Leitung von Maciej Ptaszyński (Universität Warschau) und Alexander Schunka (Freie Universität Berlin), gefördert durch die gemeinsame Förderlinie „Beethoven Classic 4“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Narodowe Centrum Nauki (NCN), veranstaltet am Dienstag, 26. März 2024, einen Workshop zu innerchristlichen Toleranzvorstellungen als Gegenstand und Produkt „kultureller Übersetzungen“ zwischen Polen-Litauen und Brandenburg-Preußen (1645–1795).

Das Projekt untersucht erstmals die frühneuzeitliche Geschichte religiöser Toleranzvorstellungen und -praktiken aus einer deutsch-polnischen Perspektive: Im Mittelpunkt stehen Diplomatie, zeitgenössische Öffentlichkeit und polnisch-deutsche Mittelspersonen. Ziel ist es, herauszuarbeiten, inwiefern sich Toleranzphänomene durch Interaktion und grenzüberschreitenden Austausch entwickelten.

Der Workshop ermöglicht einen Austausch zwischen den Forscher*innenteams in Berlin und Warschau sowie darüber hinaus mit internationalen Expert*innen. 

Vortragende: Aleksandra Frączek, Lennart Gard, Jacek Kordel, Julian Pfau. Kommentare: Luise Schorn-Schütte (Frankfurt a. M./Berlin), Hans-Jürgen Bömelburg (Gießen). 

Abendvortrag: Michael G. Müller (Halle).


Programm: Workshop „Translating Toleration“

Anmeldung/Kontakt: Maciej Ptaszyński: m.ptaszynski@uw.edu.pl; Alexander Schunka: alexander.schunka@fu-berlin.de

Homepage: Forschungsprojekt „Translating Toleration“

 

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